Nach 2:2-Krimi gegen Ungarn

Deutsche zittern sich ins Achtelfinale

23.06.2021

Die Jogi-Elf stolpert ins Achtelfinale: Den Deutschen reicht ein schwaches 2:2 Remis gegen zähe Ungarn für den Achtelfinal-Einzug.

Zur Vollversion des Artikels
© Getty
Zur Vollversion des Artikels

 

Ganz Fußball-Deutschland atmet auf! Die DFB-Elf rettet in einem Thriller gegen Ungarn ein 2:2 und schafft es als Zweiter der Todesgruppe F doch noch ins Achtelfinale. Der Aufstieg wurde aber zu einer wahren Zitterpartie. Das Spiel stand von Beginn unter keinem guten Stern: Erst störte ein Flitzer die Hymnen, dann vergeigte Kimmich bei strömendem Regen auch die erste Chance (4.) gegen Keeper Gulacsi.

Ungarn schockt DFB-Elf mit frühem Konter

Die Partie stand von Beginn unter keinem guten Stern: Erst störte ein Flitzer die Hymnen, dann vergeigte Kimmich bei strömendem Regen auch die erste Chance (4.) gegen Keeper Gulacsi.
Die Ungarn kamen mit dem Wetter besser zurecht – und verpassten Deutschland eine weitere kalte Dusche: Konter über Nego und Sallai, der flankte in den Strafraum. Szalai enteilte der DFB-Abwehr und nickte ein (11.) – 1:0 Ungarn!

Aluminiumtreffer auf beiden Seiten

Zehn Minuten später hatte Hummels den Ausgleich am Kopf, der Ball ging aber an die Latte (21.) – Pech für die DFB-Elf. Auch Ungarn blieb gefährlich, scheiterte aber ebenso an Aluminium: Sallai ließ mit einem Freistoß das Lattenkreuz erzittern (62.). 

Freude durch Havertz‘ Ausgleich währt nur kurz

Dann zappelte der Ball doch im Tor: Gulacsi flog an einer Kroos-Flanke vorbei, Havertz sagte Danke (66.) – 1:1, Deutschland zurück im Spiel. Aber nicht lang! Nur zwei Minuten später: Szalai steckte ideal durch zu Schäfer, der köpfte an Neuer vorbei ins Tor (68.) – 2:1, Ungarn wieder vorn!

Goretzka rettet Deutschland

Deutschland hatte das Aus vor Augen, ein Tor musste her. Es gelang mit Gewalt: Ein Schuss von Werner wurde noch abgeblockt. Goretzka hielt beim Abpraller drauf, Schäfer fälschte noch ab und der Ball schlug ein (84.) – 2:2, der rettende Ausgleich! Deutschland ist weiter, Ungarns Kampf blieb unbelohnt

   

Zur Vollversion des Artikels