Nur 16.000 Fans

Geisterspiel im Happel-Stadion

17.11.2010


Nur 16.200 Fans gegen Griechenland - jetzt will der ÖFB reagieren.

Zur Vollversion des Artikels
© TZ ÖSTERREICH/Bruna
Zur Vollversion des Artikels

Das Ernst-Happel-Stadion war nur zu einem Drittel voll – gegen Griechenland blieb der ÖFB auf dem Großteil der 47.300 aufgelegten Match-Karten sitzen. Aber damit war zu rechnen. Teamchef Didi Constantini (55): „Wir spielen für jeden Fan, der da ist. Ich weiß, dass alle hinter der Mannschaft stehen, sonst wäre beim 4:4 gegen die Belgier nach der Pause nicht eine knappe Million Menschen vor den TV-Schirmen gesessen.“

In der EM-Qualifikation will ÖFB-„General“ Alfred Ludwig (60) bei den Heimspielen gegen Belgien (25. März), Deutschland (3. Juni) und die Türkei (6. September) jedoch für knallvolle Ränge sorgen. Sein Plan: Kombi-Tickets zu moderaten Preisen. Er sagt: „Wir sind derzeit in Verhandlungen, weil noch ein paar Dinge zu klären sind. Grundsätzlich sieht’s gut aus. Wenn alles klappt, starten wir im Dezember mit dem Kartenverkauf.“ Weihnachtsgeschäft!

Der ÖFB orientiert sich an Rapid: Die Dreier-Abos für Rapids Heimspiele in der Europa League waren ein Renner. 47.300 Karten gingen weg. Das teuerste Kombi-Ticket kostete 100 Euro.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel