Champions League

Grünes Licht für Fenerbahce Istanbul

22.06.2012

Clubpräsident Aziz Yildirim sitz noch in Untersuchungshaft.

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Fenerbahce Istanbul hat vom europäischen Fußball-Verband (UEFA) grünes Licht für die Teilnahme an der kommenden Champions Leauge erhalten. Das gab der türkische Vizemeister, der in der Qualifikation einsteigt, am Freitag auf seiner Homepage bekannt.

Präsident in U-Haft
Fenerbahce war in der vergangenen Saison wegen Verwicklung in einen Manipulationsskandal die Teilnahme an der Champions League verwehrt worden. Die Aufarbeitung des Skandals, in den Funktionäre von Fenerbahce verwickelt sein sollen, ist allerdings noch nicht abgeschlossen. Clubpräsident Aziz Yildirim ist deshalb seit vergangenen Sommer in Untersuchungshaft.

Buraspor darf Euro League spielen
Gute Nachrichten gibt es auch von einem zweiten türkischen Verein: Der Fußball-Erstligist Bursaspor darf im kommenden Jahr an der kommenden Europa League teilnehmen. Die UEFA hatte Bursaspor wegen Schulden und Verstößen gegen die Regeln des sogenannten "Financial Fair Play" von der Teilnahme am internationalen Wettbewerb ausgeschlossen.

Besiktas muss noch zittern
"Der Ausschluss ist für einen Bewährungszeitraum von drei Jahren außer Kraft gesetzt", teilte der Internationale Sportgerichtshof (CAS) am Freitag mit. Das Gremium gab damit dem Einspruch des Clubs gegen das Urteil der UEFA statt. Der Verein muss laut CAS allerdings 250.000 Euro Geldstrafe zahlen. Im Fall von Besiktas Istanbul wird der CAS spätestens am 9. Juli ein Urteil verkünden. Besiktas wurde von der UEFA für das gleiche Delikt wie Bursaspor gesperrt.
 


 
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