Austria Wien

Hosiner: "Wechsel für alle das Beste"

18.06.2013

Austria-Bomber spricht mit ÖSTERREICH über das Transfer-Hickhack.

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© TZ ÖSTERREICH/Bruna
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Er schoss die Austria zum Titel sowie ins Cup-Finale, wurde mit 32 Treffern Torschützenkönig – Philipp Hosiner (Vertrag bis 2015) ist der Star der Liga. Doch Hoffenheim kämpft seit Wochen um ihn, bietet der Austria vier Millionen Euro Ablöse. Die Violetten zögern – noch! Dabei ist sich Hosiner mit dem deutschen Bundesligisten bereits einig. Am Mittwoch soll alles klar sein. Aus dem Urlaub in den USA beobachtet der Austria-Bomber nun den Poker um seine Person. ÖSTERREICH erreichte ihn in Las Vegas:

ÖSTERREICH: Herr Hosiner, wie ist es, in Las Vegas zu entspannen, während die Austria und Hoffenheim um Sie pokern.
Philipp Hosiner: Naja, der Urlaub in Amerika ist sehr schön. Ich kann hier sehr gut abschalten!

ÖSTERREICH: Nervt Sie das Transfer-Hickhack denn gar nicht?
Hosiner: Nein, das nervt mich überhaupt nicht. Ich finde, das ist ganz normal! Ich hoffe jetzt einfach, dass sich die Vereine bald einigen – das wäre das Beste für beide Klubs und natürlich auch für mich!

ÖSTERREICH: Warum ausgerechnet Hoffenheim? Angeblich war auch Valencia interessiert.
Hosiner: Bei Hoffenheim habe ich von Anfang an ein sehr gutes Gefühl gehabt! Trainer Markus Gisdol hat sich sehr um mich bemüht, ich denk, er ist ein ähnlicher Typ wie Peter Stöger. Ein anderer Verein ist für mich zurzeit eigentlich kein Thema!

ÖSTERREICH: Hat Ihre Entscheidung, die Austria verlassen zu wollen, auch etwas mit dem Abgang von Peter Stöger zu tun?
Hosiner: Nein. Ich wünsche Peter Stöger alles Gute in Köln, er hat die Chance wahrgenommen! Dazu gratuliere ich ihm. Ich bin der Meinung, kein Spieler oder Trainer in Österreich kann ein Angebot aus Deutschland ablehnen! Es ist einfach eine Top-Liga. Außerdem erspart man sich die sprachlichen und kulturellen Probleme! Egal, ob Trainer oder Spieler, es ist einfach der nächste logische Schritt.

ÖSTERREICH: Letzte Frage: Haben Sie in Las Vegas eigentlich selbst gepokert? Und wenn ja, haben Sie gewonnen?
Hosiner: Nein, Glücksspiele sind nicht so meine Sache. Ich bleibe da lieber beim Fußball.

 

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