Gewinner der Asien-Reise

Bayern: Medien loben ÖFB-Youngster Friedl

28.07.2017

Marco Friedl zählt zu den großen Gewinnern der Asien-Reise.

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Über die Asien-Reise der Bayern wurde viel berichtet und diskutiert. Mittlerweile ist der deutsche Rekordmeister wieder "dahoam".

Deutsche Medien analysieren eifrig die Erkenntnisse der Tour. Thomas Müller zum Beispiel habe aufgezeigt und auch Renato Sanches sei wieder ins Blickfeld gerückt. Ganz oben auf der Liste der Gewinner der Asien-Tour steht aber Marco Friedl. Bild schreibt über den 19-Jährigen: "Der Österreicher durfte als Jung-Profi mit nach China und Singapur, spielte 209 von 360 möglichen Minuten – und überzeugte! (...) Auch von Vorstands-Boss Karl-Heinz Rummenigge (61) gab es Lob für den Youngster."

Sport1.de sieht beim Nachwuchs der Bayern wenig nachkommen. Es gebe viel zu wenig Druck vonseiten der Jungen. Eine große Lehre der Reise wäre aber, dass Friedl die einzige erfreuliche Ausnahme darstelle: "Der österreichische Linksverteidiger Friedl machte seine Sache so ordentlich, dass er die Back-up-Position für David Alaba besetzen darf, so lange, bis Juan Bernat wieder fit ist."

Die Bayern werden trotz der Bernat-Verletzung keinen neuen linken Verteidiger im Sommer verpflichten. Das betonte Ancelotti zuletzt. Friedl steigt somit zum Alaba-Back-up auf. Friedl zu Bild: „Für meine Einsätze habe ich gutes Feedback bekommen. Schön, sowas zu hören. Vor allem, dass Herr Ancelotti gesagt hat, er vertraut mir nun als Back-up für David. Jetzt geht's darum, weiter Gas zu geben.“

Alaba konnte nicht überzeugen
David Alaba hingegen überzeugte nicht vollends. Zu den Verlierern wird er zwar nicht gezählt. Allerdings verschoss er einen Elfer und konnte sich nicht als Alternative im Abwehrzentrum präsentieren. Die Erkenntnis aus neun Gegentoren in vier Spielen: David Alaba sei in der Innenverteidigung keine echte Alternative zu Jerome Boateng, Mats Hummels oder Javi Martinez, schreibt Sport1.de. "Der Österreicher sah vor allem bei Flanken in den Strafraum mehrmals schlecht aus und ließ seinen Gegenspielern wie gegen Arsenal oder den AC Milan zu viel Platz."

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