Transferschlacht um Salzburg-Star

Dortmund und Barca gehen "all in" für Adeyemi

16.11.2021

Das Tauziehen um Salzburgs größtes Sturm-Talent Karim Adeyemi spitzt sich zu. Zwei Topklubs gehen nun in die Offensive.

Zur Vollversion des Artikels
© gepa
Zur Vollversion des Artikels

Jahr für Jahr bringt die Talenteschmiede der Salzburger potenzielle Fußball-Stars hervor. Mit Stürmer Karim Adeyemi beweisen die Bullen einmal mehr ihr goldenes Händchen bei der Rekrutierung von fußballerischen "Rohdiamanten". Bei den Mozartstädtern bereits zum deutschen A-Nationalspieler gereift, bewirbt sich der sprintstarke Angreifer für höhere Aufgaben. Europas Top-Klubs stehen im Werben um den 19-Jährigen schon eine Weile Schlange.

Zwei Schwergewichte machen nun offenbar ernst, gehen in die Offensive. Laut Informationen von "Sport1" soll noch in dieser Woche ein 40 Millionen Euro schweres Angebot vom  FC Barcelona bei Salzburg eintrudeln. Die Katalanen bieten Adeyemi demnach einen ab Sommer gültigen Fünfjahresvertrag an.

Neo-Coach Xavi gilt als großer Bewunderer des ehemaligen Bayern-Jugendspielers. Auch Adeyemi scheint einem Engagement beim sportlich und finanziell ins Wanken geratenen Riesen nicht abgeneigt gegenüber zu stehen. Barca müsste jedoch erst Einnahmen durch Spielerverkäufe erzielen ehe man sich das Salzburg-Juwel leisten kann.

BVB in der Favoritenrolle

Da sieht es an anderer Stelle deutlich unkomplizierter aus. Als Favorit im Rennen um Adeyemi gilt laut "Sport1" weiterhin Borussia Dortmund, und das obwohl der deutsche Bundesligist finanziell mit dem Angebot des spanischen Top-Klubs nicht ganz mithalten kann. Der BVB soll bereit sein, inklusive Bonuszahlungen 35 Millionen Euro Ablösesumme hinzublättern.

Bei den "Schwarz-Gelben" bietet man dem Linksfuß einen bis 2027 datierten Kontrakt mit fünf Millionen Euro pro Saison an. Mit dieser Offerte gehen die Dortmunder sogar an ihre finanzielle Schmerzgrenze, so "Sport1" weiter.

Barca soll Adeyemi hingegen Spielanteile zugesichert haben, das bessere Gesamtpaket komme aber dennoch vom BVB, der sich in der Vergangenheit mehrfach als sinnvoller Karriereschritt für junge Spieler bewiesen hat.

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel