Bis 12 Spiele Sperre

Bellingham bangt vor einer Monsterstrafe

17.02.2025

Am Samstag erhielt der Real-Star Jude Bellingham eine sehr kontroverse rote Karte im Spiel gegen Osasuna. Jetzt wurde das mögliche Strafmaß bekannt, und dieses sieht für ihn und Real nicht gut aus. 

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Im Ligaspiel gegen Osasuna lief für Real Madrid alles eigentlich sehr gut. Die Königlichen führten dank Kylian Mbappe und kontrollierten das wichtige Spiel. Doch plötzlich gab es eine Diskussion zwischen dem Schiedsrichter Jose Luis Munuera Montero und Jude Bellingham in der 39. Minute. Der Schiedsrichter zuckte die rote Karte, was Bellingham und das restliche Real-Team sprachlos ließ.

Was ist passiert?

Der Unparteiische erklärte nach dem Spiel, dass der englische Nationalspieler angeblich "F*** you" zu ihm gesagt habe. Real widerspricht den Aussagen des Schiedsrichters. Laut Real-Coach Carlo Ancelotti hätte Bellingham aus Ärger "F*** off" gesagt und nicht Montero gemeint. Der Real-Star hat sich nach dem Spiel in den sozialen Medien bei der Mannschaft entschuldigt. Er spricht ebenfalls von einer verdrehten Darstellung.

Die mögliche Strafe?

Wenn der spanische Verband die Version des Schiedsrichters glaubt, droht Bellingham eine sehr lange Strafe. Der Artikel 94 des Disziplinarkodex des spanischen Fußballverbands besagt: "Das Beleidigen, Beschimpfen oder Ansprechen des Hauptschiedsrichters, der Assistenten, des vierten Offiziellen, der Direktoren oder Sportbehörden in beleidigenden Begriffen oder Haltungen wird mit einer Sperre von vier bis zwölf Spielen bestraft."

Bellingham schimpft gerne

Für Bellingham spricht sein Verhalten in der Vergangenheit gar nicht für ihn. In einem Spiel gegen den Stadtrivalen Atletico sagte er zu dem Linienrichter "F*** you". Ähnliche Vorfälle ereigneten sich schon in einem Champions-League-Spiel gegen AC Mailand und in einem Spiel gegen Espanyol. 

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