Favorit auf Sportdirektor-Job

Jara soll jetzt Wacker Innsbruck retten

03.04.2013

Sensationelles Comeback bahnt sich an.

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© Kernmayer
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Immer wenn im heimischen Fußball ein Topjob vakant ist, fällt der Name von Kurt Jara. Im Gespräch mit ÖSTERREICH meint der Urtiroler ehrlich: "Wenn es nicht so wäre, wäre das auch sehr schlimm. Das zeigt mir nur, dass meine Arbeit gut war und die Leute mich nach wie vor schätzen."

Jetzt soll Jara die krisengeschüttelten Tiroler retten. Nicht als Trainer, sondern als Sportdirektor. Der 62-jährige Innsbrucker ist der heißeste Kandidat auf die Nachfolge des vor Ostern gefeuerten Oliver Prudlo. "Natürlich reizt mich der Job", gibt Jara offen zu. "Innsbruck liegt mir am Herzen. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass man bei diesem Verein immer etwas bewegen kann." Die Entscheidung über seine Verpflichtung wird auf höchster Ebene getroffen. Schon vor längerer Zeit hat es zwischen Jara und Tirols Landeshauptmann Günther Platter ein Gespräch gegeben.

Kurt Jara: "Natürlich reizt mich der Job in Innsbruck"

Für Jara wäre es eine Rückkehr auf die Fußballbühne nach langer Zeit. Zuletzt war er in der Saison 2005/06 als Trainer bei Red Bull Salzburg engagiert. Nach seiner Beurlaubung lieferte er sich einen spektakulären Prozess mit Red-Bull-Boss Didi Mateschitz.

Als Trainer konnte Jara nicht mehr Fuß fassen. In Innsbruck hat man Jara allerdings nie vergessen. Mit ihm feierten die Tiroler zwei Meistertitel (2000, 2001). Und jetzt soll er sie vorm Abstieg retten!

 

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