Vor Zypern-Kracher

5 Sterne für 3 Punkte: ÖFB schwitzt im Luxus für WM-Ticket

11.11.2025

Jetzt zählt’s: Österreich steht vor einer der wichtigsten Fußballwochen seit Jahren. Es geht um das erste WM-Endrundenticket seit 1998 und damit um Geschichte. Da wird nichts dem Zufall überlassen.  

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© Booking.com & Gepa (Fotomontage)
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Statt Kälte und Herbstgrau in Wien herrschen im „Cap St. Georges Hotel & Resort“ in der Küstenstadt Pafos spätsommerliche 25 Grad, Meeresbrise und 5-Sterne-Komfort. Genau hier laden Marko Arnautović und Co. die Akkus auf und schärfen den Blick auf den Quali-Showdown am Samstag (18 Uhr, live auf ORF 1) gegen Zypern.

Für 300 Euro schlafen wie Arnautovic & Co

Das ÖFB-Team kann die Situation entspannt, aber fokussiert angehen. Mit 15 Punkten führt die Mannschaft von Teamchef Ralf Rangnick die Gruppe H an. Dahinter wartet Final-Gegner Bosnien-Herzegowina (18. November, 20.45 Uhr/live auf ServusTV) mit 13 und Rumänien mit 10 Zählern. Österreich hat es also selbst in der Hand. Natürlich werden trotzdem alle Rechenspiele für die frühzeitige WM-Party durchprobiert, doch am Ende läuft alles auf das gleiche Ziel hinaus: Fünf Sterne für drei Punkte gegen Zypern.

Und das Umfeld dafür stimmt. Das Luxus-Resort hält, was es verspricht. Zimmer für Kurzentschlossene kosten laut Booking.com aktuell ab rund 300 Euro. Dabei inklusive: Drei Außenpools, ein Infinity-Pool, Gym, Padel-Plätze, Open-Air-Kino, Spa, Gaming-Räume und das wichtigste abgeschirmte Trainingsplätze. Genau diese wurden am Dienstagvormittag auch direkt in Beschlag genommen. Denn so traumhaft die Kulisse auch sein mag – hier wird nicht relaxed, sondern für die WM 2026 in Nordamerika geschuftet. Für eine kurze Abkühlung zwischendurch blieb natürlich trotzdem Zeit – ÖFB-Rekordschütze Marko Arnautović hatte dafür die passende Idee. 

ÖFB-Quintett fehlt bei erstem Training

Auch personell wird nichts dem Zufall überlassen. Kapitän David Alaba und Phillipp Mwene (beide gegen Zypern gesperrt) sowie Nicolas Seiwald, Christoph Baumgartner und Philipp Lienhart absolvierten aus Gründen der Belastungssteuerung ein angepasstes Programm im angrenzenden Fitnessraum. Dorthin zog sich nach dem Aufwärmen auch Xaver Schlager, zuletzt mit Wadenproblemen, zurück.  

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