Eintracht Frankfurt

Scharner bei Frankfurt kein Thema

12.07.2012

Hessen von Abwehrsorgen geplagt, aber Scharner kommt nicht. Um Hoffer wird weiter gepokert.

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Eintracht Frankfurt plagen Sorgen in der Defensive. Am Donnerstag wechselte der kroatische Teamverteidiger Gordon Schildenfeld vom deutschen Bundesliga-Aufsteiger zum russischen Erstligisten Dynamo Moskau. Dringend gesucht wird von der Eintracht nun Verstärkung in der Innenverteidigung. Paul Scharner soll dabei jedoch kein Thema sein, wie Trainer Armin Veh verriet. Weitere Verhandlungen gibt es indes um Stürmer Erwin Hoffer.

Scharner auf Vereinssuche
Scharner ist nach Ablauf seines Vertrages beim englischen Premier-League-Club West Bromwich auf Vereinssuche. Die derzeit in Oberösterreich trainierende Eintracht wird es aber offenbar nicht werden. "Der ist uns angeboten worden, aber da ist nichts dran", erklärte Veh gegenüber dem "kicker". Für EM-Teilnehmer Schildenfeld sollen 2,5 Mio. Euro Ablöse nach Frankfurt fließen. Für die Eintracht ein gutes Geschäft, war der Kroate im Vorjahr noch um eine Mio. Euro von Sturm Graz nach Deutschland gewechselt.

Verhandlungen mit Napoli
Positiv könnte sich der finanzielle Gewinn für Hoffer auswirken. Der ÖFB-Teamstürmer soll für ein weiteres Jahr vom SSC Napoli ausgeliehen werden. Sein Berater Max Hagmayr verhandelte in den vergangenen Tagen erneut mit den Italienern. Bei Napoli hat Hoffer keine Zukunft, er besitzt aber noch einen Vertrag bis 2014. Am bis Freitag andauernden Trainingslager in Windischgarsten konnte der 25-Jährige noch nicht teilnehmen. Wenn die Eintracht von 30. Juli bis 8. August erneut nach Oberösterreich (Feldkirchen/Donau) reist, könnte Hoffer aber wieder an Bord sein.

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