Red Bull

Stevens zum Glück gezwungen

07.03.2011

Mateschitz machte Druck: Bullen-Coach musste System ändern

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© TZ ÖSTERREICH/Kernmayer
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Bei einer zünftigen Jause im Gewölbe der Stiegl-Brauwelt wirkten Trainerteam und Spieler locker und gelöst. So wie zuletzt auf dem Feld bei den Siegen über Kapfenberg (1:0) und Mattersburg (2:0).

Warum es plötzlich besser läuft? Huub Stevens (57) hat sein System über den Haufen geworfen. Auch auf Druck der Klubführung. Bullen-Boss Mateschitz (66) gab dem Trainer zu verstehen, dass man gegen Teams wie Kapfenberg oder Mattersburg nicht mit einer Spitze antreten kann.

Jetzt stürmt der Brasilianer Alan (21) neben Wallner (29). Die Folge: Salzburg wirkt auf einmal viel torgefährlicher. Wer den sturen Stevens kennt, weiß: Die System-Umstellung hat ihn viel Überwindung gekostet. Alan spielte stark, traf zweimal ins Tor. Aber die Treffer wurden aberkannt. Im Herbst versauerte der 3,5-
Mio.-Einkauf auf der Bank.

Jetzt will er Stevens überzeugen. Der Bullen-Coach wird Salzburg am Ende der Saison verlassen. Gestern brachte ihn Ex-Star Olaf Thon in einem Interview mit dem Bayerischen Rundfunk sogar als Bayern-Trainer ins Gespräch!

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