Fans feierten Polster

Toni ließ es zum Start polstern

21.07.2013

Ein tolles Toni-Debüt wird nicht belohnt, macht Admira aber Hoffnung!

Zur Vollversion des Artikels
© GEPA
Zur Vollversion des Artikels

Gestern, 16.02 Uhr: Toni betritt erstmals als Bundesliga-Trainer den Rasen in der Generali Arena. Mit einem Lächeln voller Vorfreude begrüßt er die wartenden Journalisten. Sogar aus Deutschland waren fünf Medienvertreter angereist. "Extra wegen Toni. Sein Debüt beim Ex-Klub ist auch für uns eine gute Geschichte", erklärt der Reporter vom Kölner Express.

16.19 Uhr: Polster wird vom Platzsprecher den Zuschauern als Admira-Trainer vorgestellt. Die Austria-Fans spenden Applaus. Erste Toni-Sprechchöre werden laut.

16.30 Uhr, der Ankick: Polster, im hellblauen Hemd und schwarzer Hose nimmt auf der Bank Platz. Er ist ruhig und gelassen. Das ändert sich in Minute 10: Toni gibt Ouedraogo neue Anweisungen. Nur vier Minuten später die große Chance. Polster springt auf, ärgert sich über einige ausgelassene Möglichkeiten. Selbst hätte er sie früher locker verwertet - ärgerlich! Dann der Schock: Hosiner trifft - die Admira verliert!

Trotzdem: Polster war mit seinem Trainer-Debüt beim Herzensklub mehr als nur zufrieden. Bei seiner Ehrenrunde nach Schlusspfiff hallte es lautstark "Toooni, Toooni, Toooni!" durchs Stadion.

Star-Coach nach Austria-Gastspiel

"Sprechchöre haben mich sehr gefreut"

ÖSTERREICH: Herr Polster, wie war es, die Toni-Sprechchöre der Austria-Fans zu hören?
Toni Polster: Natürlich hat es mich sehr gefreut, als sie meinen Namen gerufen haben. Es war auf jeden Fall schöner, als beschimpft zu werden. Auch das habe ich ja schon erlebt.

ÖSTERREICH: Die Admira hat lange mitgehalten. Waren Sie denn zufrieden?
Polster: Absolut! Wir haben vieles richtig gemacht, nur die Torchancen leider nicht genützt.

ÖSTERREICH: Hat Hosiner am Ende den Unterschied ausgemacht?
Polster: Er hat eine von zwei Chancen genützt. Das zeichnet einen richtigen Torjäger eben aus.

ÖSTERREICH: Gibt die Pleite trotzdem Hoffnung?
Polster: Wir sind auf dem richtigen Weg, werden unsere Punkte machen.

 

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel