Trotz verpasster WM:

Koller zieht zufrieden Bilanz

20.11.2013

Marcel Koller sieht Nationalteam trotz verpasster WM weiter auf richtigem Weg.

Zur Vollversion des Artikels
© GEPA
Zur Vollversion des Artikels

Zufrieden stellte sich der Schweizer gestern bei der letzten Pressekonferenz im Happel-Stadion den Fragen der Journalisten. Kein Wunder: Durch das 1:0 gegen die USA beschließt der Teamchef das Jahr 2013 nicht nur mit einer positiven Bilanz, sondern kann das schönste Fest des Jahres auch mit einem Sieg feiern. Marcel Koller über ...

... den Sieg gegen die USA. „Wir konnten gegen eine Mannschaft gewinnen, die bei der WM spielt. Das gibt uns Selbstvertrauen. Auch dass hinten die Null stand, war positiv für uns. Zudem können wir Weihnachten nun mit einem Sieg feiern.“

... die verpasste WM. „Wir haben in dieser Qualifikation sehr viel gelacht und einmal fest geweint. Und zwar nach dem Spiel in Schweden. Wichtig für die Entwicklung der Mannschaft war das Spiel in Irland, wo wir gemerkt haben, dass wir Spiele drehen können. Dieses Vertrauen gilt es zu festigen.“

... die EURO 2016. „Wir wollen dabei sein. So wie alle anderen. Ich wünsche mir keine speziellen Gegner, aber Deutschland muss es nicht noch einmal sein.“

... die lange Pause. „Wir sind jetzt vier Monate nicht zusammen, das macht es schwierig. Aber die Gruppe hat sich gefunden, und unser Weg stimmt.

Nächstes Länderspiel erst im März 2014

Für das ÖFB-Team beginnt das Jahr 2014 erst im März – mit einem Test in Klagenfurt.
Nach dem erfolgreichen Jahresabschluss und der positiven Bilanz 2013 (5 Siege, 1 Remis, 4 Niederlagen) wartet auf das ÖFB-Team ein richtungsweisendes Jahr 2014. Die Qualifikation für die Europameisterschaft 2016 in Frankreich steht am Programm. Jedoch erst im September. Die Auslosung dafür steigt im Februar.

Davor wird es nur drei freundschaftliche Länderspiele zu Testzwecken 
geben – zweimal daheim, einmal will Marcel Koller auch auswärts an der Na­tionalmannschaft tüfteln.

Start. Der Auftakt steigt im März im Wörthersee-Stadion. Der Gegner? Noch geheim. Aber Generalsekretär Ludwig verrät: „Es wird ein guter sein.“

 

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel