Formel-1-Hammer
FIA-Boss lässt aufhorchen: Motor-Comeback und neues Team
09.07.2025FIA-Präsident Mohammed bin Sulayem ist offen für ein zwölftes Formel-1-Team und die Rückkehr der V8-Motoren.
Die Formel 1 begrüßt 2026 ein neues Team im Feld. Das amerikanische Team Cadillac wird als elftes Team an den Start gehen. Der Status "jüngstes Team" könnte dabei nicht von langer Dauer sein, laut einem Bericht von "motorsport-total".
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Neues Team aus China
FIA-Boss Mohammed bin Sulayem hat zuletzt gesagt: "Wir haben ein elftes Team. Ich denke, wir sollten uns dessen Performance genau anschauen und dann, falls es ein chinesisches Angebot gibt – und ich spreche jetzt im Namen der FOM – werden sie dem zustimmen, weil es darum geht, das Geschäft aufrechtzuerhalten."
Mit dieser Aussage hat der FIA-Boss viele F1-Fans überrascht. Ein zwölftes Team aus China haben viele nicht auf den Zettel gehabt. Bin Sulayem stellt aber klar: "Müssen wir das Starterfeld mit einem weiteren Team auffüllen? Nein! Es muss das richtige Team sein." Ebenfalls will er dafür die Zustimmung der anderen Teams haben: "Wir wollen sie natürlich nicht verärgern. Es wird nicht einfach nur aus Prinzip passieren. Es muss sich lohnen."
Motoren-Comeback?
Der FIA-Boss sprach auch allgemein über die Zukunft der Formel 1. Er denkt über ein mögliches Comeback der beliebten V8-Motoren nach, obwohl nächste Saison ein neues Motorenreglement in Kraft tritt. Laut bin Sulayem könnten schon 2029 die lauten V8-Motoren zurückkehren.
Seine Begründung: "Die aktuellen Antriebe sind so kompliziert und teuer. Wenn wir dagegen auf einen einfachen V8-Motor umsteigen ... - viele Hersteller bauen V8-Motoren in ihre Autos ein, also ist das aus kommerzieller Sicht richtig." Für ihn sind die geringeren Kosten wichtig. Mit der neuen Antriebsgeneration will der FIA-Boss in der Formel 1 "bei allem mehr als 50 Prozent einsparen".
Er will möglichst "bald" die neuen Motoren an den Start bringen. Bin Sulayem erklärt: "Man braucht drei Jahre, also hoffen wir, dass wir bis 2029 etwas haben." Dadurch könnten die komplexen Hybridmotoren nach drei Saisonen wieder verschwinden, was vor allem für Honda und Audi schlecht wäre. Sie sind gerade wegen des neuen Motorenreglements in die Formel 1 eingestiegen.