Start zum Klassiker

Wurz: "Le Mans lässt dich nicht los"

15.06.2012

Vor dem Start zum 24-Stunden-Klassiker rätselt Wurz noch über seinen Toyota.

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ÖSTERREICH: Herr Wurz , wie groß würden Sie die Chancen auf Ihren dritten Le-Mans-Sieg beziffern?
Alexander Wurz: Wir sind gerade einmal fünf Monate dabei und hatten in der Vorbereitung einige Probleme. Da können wir schon zufrieden sein, wenn wir das Ziel erreichen. Aber wenn man wie ich schon einmal erlebt hat, wie es sich hier ganz oben am Podest anfühlt, träumt man natürlich vom Sieg.

ÖSTERREICH: Was macht die Faszination Le Mans aus?
Wurz: Es geht einfach wilder zu als in der Formel 1, es ist gefährlicher. Man fährt mit fast 300 km/h in die Kurven, und daneben sind die Mauern. Aber das alles hat eine gewisse Faszination. Die hat mich schon 1996, bei meiner ersten Runde hier, gepackt. Es ist dieser Mix aus Tradition und der Herausforderung, sich im Grenzbereich zu bewegen. Dazu kommt der Kampf gegen den eigenen Körper – vor allem in den letzten Stunden, bevor es hell wird, wenn dich das Adrenalin gegen die Müdigkeit rettet.

ÖSTERREICH: Sind Sie sich als dreifacher Familienvater der Gefahr bewusst?
Wurz: Motorsport ist einfach gefährlich. Bei den schweren Unfällen der letzten Jahre sah man aber auch, wie sicher die Sportwagen geworden sind.

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