Radsport

Armstrong wehrt sich gegen Millionen-Zahlung

07.04.2013

Russe Serebrjakow wegen EPO-Verdachts suspendiert.

Zur Vollversion des Artikels
© Reuters
Zur Vollversion des Artikels

Ex-Radprofi Lance Armstrong hat ein Gericht in seiner Heimatstadt Austin (Texas) aufgefordert, einen Prozess auf Rückzahlung von 12 Millionen Dollar (9,27 Mio. Euro) abzuwehren. Das meldete die Nachrichtenagentur AP. Die Versicherungsgesellschaft SCA-Promotion hatte den geständigen Doper im Februar verklagt, diese Summe zurückzuerstatten.

Armstrong hatte sich das Geld als ausgehandelte Prämie für seinen siebenten Tour-de-France-Sieg 2005 vor Gericht erstritten. Schon damals wollte SCA mit dem Verweis auf Doping-Indizien nicht zahlen, wurde aber dazu verurteilt.

Nachdem Armstrong Doping Anfang des Jahres öffentlich gestanden hatte, klagte SCA mit dem Argument, der einstige Seriensieger hatte damals einen Meineid geleistet. Der Texaner hatte behauptet, niemals gedopt zu haben. Armstrong waren im Oktober 2012 vom Weltverband (UCI) alle seine Toursiege aberkannt worden, zudem ist er lebenslang gesperrt.

Russe Serebrjakow wegen EPO-Verdachts suspendiert
Russe Alexander Serebrjakow ist wegen einer positiven Urinprobe vorerst suspendiert worden. Der Radprofi von Euskaltel-Euskadi hat am 18. März eine Probe abgeliefert, in der Spuren des als Blutdopingmittels verwendeten EPO gefunden wurden. Dies gab der internationale Radsportverband (UCI) auf seiner Website bekannt. Der 25-jährige Sportler hat nun das Recht auf das Verlangen einer B-Probe.

© oe24

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel