Veranstalter in der Kritik

Tragisch: Boxer an Knockout-Folgen gestorben

05.10.2021

Ein Boxkampf hat ein tragisches Ende genommen. MMA-Kämpfer Justin Thornton starb im Alter von 38 Jahren an den Folgen eines Knockouts.

Zur Vollversion des Artikels

This browser does not support the video element.

Zur Vollversion des Artikels

Eine erschreckende Geschichte hat sich in den USA abgespielt. Boxer Justin Thornton ging bei einem Event der "Bare Knuckle Fighting Championship" (Kämpfen ohne Handschuhe) gegen seinen Kontrahenten Dillon Cleckler (39) nach einem brutalen Treffer nach nur 19 Sekunden wie ein Stein zu Boden. Laut "Daily Star" und wie TV-Bilder zeigen, ist er dabei mit dem Gesicht zuerst aufgeschlagen.

Rettungskräfte brachten den 38-Jährigen umgehend ins Krankenhaus, wo er in den letzten Wochen vergeblich um sein Leben kämpfte. Dem Bericht zufolge war Thornton nach dem Kampf bereits teilweise gelähmt und soll zudem eine Infektion am Rückenmark gehabt haben. 

 

BKFC-Präsident Dave Fledman bestätigte am 4. Oktober den Tod des MMA-Kämpfers und erklärte: "Heute Morgen waren wir sehr traurig über den Tod eines unserer Kämpfer, Justin Thornton, der am 20. August 2021 bei BKFC 20 antrat. Wir schließen uns dem Rest der Kampfsportgemeinschaft an, um seiner Familie und seinen Angehörigen unser tiefstes Beileid auszusprechen."

 

Kritik gegen Veranstalter

Thornton war mehrere Jahre als MMA-Fighter im Käfig aktiv gewesen, ehe er sich Anfang des Jahres dem BKFC anschloss. In den Sozialen Medien ist der Ärger gegen den Veranstalter groß! Das Kämpfen ohne Handschuhe war zwischen 1889 und 2018 in den USA verboten. Die Kämpfe mit der bloßen Faust bergen ein höheres Verletzungsrisiko als Boxkämpfe mit Handschuhen.

Zur Vollversion des Artikels