US Open

Federer & Co. gegen fixes Montags-Finale

17.12.2012

ATP und Spieler wollen noch höheres Preisgeld.

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Kritisch hat die ATP (Association of Tennis-Professionals) auf die Ankündigungen der Veranstalter der US Open 2013 reagiert. Einerseits sei man erfreut darüber, dass es nun zwischen Semifinale und Finale der Herren einen Tag Pause gebe, andererseits unterstütze man den nun fixen Montag-Termin für das Endspiel keineswegs.

"Wir glauben stark daran, dass die US Open einen ähnlichen Turnierplan wie die anderen Grand Slams einhalten sollten, mit den Herren-Semifinali am Freitag und dem Finale am Sonntag", verlautete die ATP in einem Statement. Die ATP und ihre Spieler würden diese Sache in Diskussionen mit dem US-Tennisverband (USTA) weiterhin verfolgen.

Die Preisgeld-Erhöhung um vier Millionen US-Dollar sei - gemeinsam mit jener von 2012 - zwar die größte bei den US Open seit 1990. Dennoch habe man in Verhandlungen in den vergangenen neun Monaten den Anteil der Spieler am herausragenden finanziellen Erfolg der US Open, der größte im gesamten Tennis-Sport, hervorgehoben. "Wir werden die Diskussionen fortsetzen, damit der Spieleranteil der Einkünfte der US Open wirklich deren Anteil an diesem Event reflektieren", so die ATP.

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