Forbes Geldrangliste
Mayweather jr. boxt Woods vom Thron
19.06.2012
Tiger Woods landet auf Platz drei, Cristiano Ronaldo schaffts gerade noch in die Top 10.
Nach dem Verlust des Nummer-Eins-Status im Golf musste US-Star Tiger Woods nun auch seine Spitzenposition in der Geldrangliste des US-Wirtschaftsmagazines Forbes räumen. Neuer Bestverdiener ist der ungeschlagene Box-Weltmeister Floyd Mayweather jr. Der US-Amerikaner mit dem passenden Spitznamen „Money“ strich im vergangenen Jahr für seine Fights gegen Victor Ortiz (Mexiko) und Miguel Cotto (Puerto Rico) insgesamt 67,2 Millionen Euro ein und stand dafür weniger als eine Stunde im Ring.
Woods auf Platz drei
Eine Überraschung gibt es mit Manny Pacquiao auf Platz zwei. Der philippinische Boxer hatte im Juni nach einem Skandal-Urteil seinen WM-Gürtel der WBO an Timothy Bradley (USA) verloren, als Entschädigung durfte er sich 2011 aber über ein sattes Jahreseinkommen von 49 Millionen Euro freuen. Erst auf Platz drei folgt der bisherige Bestverdiener, Tiger Woods. Der Golfprofi musste 2011 mit rund 47 Millionen auskommen.
Vanek außerhalb der Top 100
Mit David Beckham (8.) und Cristiano Ronaldo (9.) schafften es zwei Fußballer in die Top 10. Der Engländer verdiente im Vorjahr 36,5 Millionen Euro, der Portugiese kam immerhin noch auf 33,7 Millionen Euro. Der siebenfache Formel-1-Weltmeister fährt wie in der Weltmeisterschaft hinterher: Mit 23,7 Millionen Euro landet er auf Platz 20. Österreichs bestbezahlter Sportler ist Thomas Vanek, der mit einem durchschnittlichen Jahresgehalt von 5,7 Millionen Euro die Top 100 klar verfehlte.