Leichtathletik EM

Moseley verpasst 100-Meter Finale

29.07.2010

Der Österreicher kann sich mit einem historischen Rekord trösten.

Zur Vollversion des Artikels
© GEPA
Zur Vollversion des Artikels

Als Neunter hat der Österreicher Ryan Moseley am Mittwochabend bei den Leichtathletik-Europameisterschaften den Einzug in das 100-m-Finale zwar knapp verpasst, seine 10,27 Sekunden waren aber historisch. Wie vor ihm für den Ukrainer Anatoli Dowgal 2006 in Göteborg und den Deutschen Christian Haas 1986 in Stuttgart bedeuteten die 10,27 die schnellste jemals gelaufene Zeit, mit der man bei einer EM nicht in den Sprint-Endlauf kam.

Gleichzeitig waren die vom späteren Goldmedaillengewinner Christophe Lemaitre (FRA) gelaufenen 10,06 Sekunden im Halbfinale die schnellste jemals in der Vorschlussrunde bei einer EM erreichte Marke.

Zur Vollversion des Artikels