Schock bei Tour de France: Horror-Sturz von Top-Favorit

Schon am dritten Tag bei der Tour de France gibt es das nächste prominente Sturzopfer. Jasper Philipsen, der belgische Top-Favorit auf den Gesamtsieg der Sprintwertung und Sieger der ersten Etappe, kam auf der 3. Etappe, die in Dünkirchen endet, heftig zu Sturz und musste aufgeben.

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Beim Zwischensprint 60 Kilometer vor dem Ziel gerieten die Top-Sprinter aneinander. Ausgerechnet der Alpecin-Star verlor dabei die Kontrolle und krachte auf den Asphalt. Sein Trikot war komplett aufgerissen und er musste am Straßenrand behandelt werden. Am Abend folgte die erschütternde Diagnose. Der 27-Jährige erlitt einen Schlüsselbeinbruch und hat sich mindestens eine Rippe gebrochen.

Weitere belgische Stürze im Zielsprint

Den Tagessieg holte sich in einem packenden Zielsprint Europameister Tim Merlier aus Belgien. Die Schlussphase des dritten Teilstücks war aber wieder von zwei schlimmen Stürzen überschattet. Drei Kilometer vor dem Ziel war die Hoffnung auf den Tagessieg für Bora-Red-Bull-Ass Jordi Meeus aus Belgien beendet.

Am letzten Kilometer erwischte es bei einem weiteren Crash in den engen Straßen von Dünkirchen den nächsten Belgier: Diesmal erwischte es Lotto-Fahrer Arnaud De Lie.

Schon am Sonntag sorgte ein anderer Sprinter für Aufregung. Lidl-Trek-Pilot Jonathan Milan kollidierte mit einem Zuschauer, der mit dem Rücken zu den Fahrern filmte und dessen Handy mit der Schulter wegrempelte.