EBEL

Pokel neuer Trainer der Vienna Capitals

24.05.2014

Wiener holen Bozen-Meistermacher Tom Pokel als neuen Cheftrainer.

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Die Vienna Capitals gehen mit Bozen-Meistermacher Tom Pokel als Neo-Cheftrainer in die kommende Saison der Erste Bank Eishockey Liga. Die im diesjährigen Viertelfinale am VSV gescheiterten Wiener gaben am Samstag die Verpflichtung des 46-jährigen US-Amerikaners als Nachfolger von Tommy Samuelsson bekannt.

Pokel war Wunschkandidat
Pokel habe seit dem Abgang des Schweden Ende März als einer der Topanwärter auf den Posten gegolten, teilten die Capitals mit. Die Verhandlungen mit ihm seien bald nach dem sensationellen Meistertitel von Liganeuling Bozen aufgenommen worden. Letzte Vertragsdetails habe man am Freitag nach dem Ende seines Engagements als Nationaltrainer von Absteiger Italien bei der A-WM in Minsk geklärt.

Bei den Capitals unterschrieb der ehemalige Verteidiger einen Einjahresvertrag mit der Option auf ein weiteres. "Tom Pokel war unser Wunschkandidat. Ich freue mich auf einen starken Trainer, der ein Team - das hat die letzte Saison eindrucksvoll gezeigt - perfekt einstellen und motivieren kann. Ich denke, wir werden mit ihm den konsequenten Weg der vergangenen Jahre fortsetzen", sagte Capitals-Präsident Hans Schmid.

Wien für Pokel "Topadresse"
Pokel bezeichnete seinen neuen Club in einer Aussendung als eine der Topadressen, so eine Chance müsse man unbedingt ergreifen. "Für mich war aber der wichtigste Indikator, dass mir die UPC Vienna Capitals von Anbeginn zeigten, mich nach Wien holen zu wollen. Ich habe mitbekommen, dass die Fans hundertprozentig hinter ihrem Team stehen, ich freue mich schon sehr auf die tolle Atmosphäre in Kagran", so Pokel, der ausgezeichnet Deutsch spricht und seinen Sommerwohnsitz in Vorarlberg hat.

In Österreich hat er unter anderem schon in Feldkirch und Graz Trainererfahrung gesammelt. Als erste Aufgabe in Wien-Kagran soll er die Kaderplanung finalisieren. Derzeit sind 14 Plätze vergeben.

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