Kampf um Gesamtweltcup

Hirscher: Der Jänner wird sein Monat

03.01.2013

Im Jänner stehen die Technik-Disziplinen im Vordergrund.

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Slalom in Zagreb (6. Jänner), Riesentorlauf im schweizerischen Adelboden (12. Jänner), gefolgt von den Slaloms in Wengen und Kitz -der Jänner ist die große Chance für Marcel Hirscher. Der Technikspezialist hat die Verteidigung des Gesamtweltcups längst noch nicht aufgegeben. Im Gegenteil! Jetzt geht die wilde Jagd erst richtig los

49 Punkte Rückstand auf Svindal sind aufholbar
49 Punkte beträgt Hirschers Rückstand auf den im Gesamtweltcup führenden Norweger Aksel Lund Svindal derzeit. Das könnte spätestens nach Adelboden schon ganz anders aussehen. Hirscher: "Es ist immer ein harter Kampf um die große Kugel. Für mich spricht, dass ich gut in Form bin. Gegen mich spricht die Konkurrenz, und die schläft auch nicht. Ich mache mir keinen Kopf über den Gesamtweltcup. Das wichtigste Rennen ist immer das nächste, und dort versuche ich, schnell und noch schneller zu sein. Abgerechnet wird dann im März." Wie im vergangenen Jahr ...

Im Slalom hat Hirscher immer noch einen beruhigenden Vorsprung von 24 Punkten auf den Deutschen Felix Neureuther. Aber Neureuther wittert spätestens nach seinem Sieg über Hirscher beim Parallelslalom in München Morgenluft.

Als Hauptrivalen im Kampf um den Gesamtweltcup sieht Hirscher vor allem Svindal und den US-Boy Ted Ligety. "Beide sind in einer sensationellen Form, und beide werden hart daran arbeiten, noch besser zu werden", so Hirscher. "Da bin ich mir sicher. Denn, wie gesagt, der Winter ist noch lange - und da kann noch sehr viel passieren."

Schon in den kommenden Bewerben in Zagreb und in Adelboden will Marcel Hirscher genau das beweisen.


 
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