Für 370 Athleten aus 12 Sparten

ÖSV-Stars glänzen in neuer Wäsch'

09.10.2021

Der Österreichische Ski-Verband hat seine 370 Athletinnen und Athleten aus zwölf Sparten am Samstag in Innsbruck mit neuer Bekleidung ausgestattet.  

Zur Vollversion des Artikels
© ÖSV/Erich Spiess
Zur Vollversion des Artikels

Wie schon im Vorjahr fand die Ausgabe der Renn-, Trainings- und Freizeitoutfits wegen der Corona-Pandemie ohne öffentliche Präsentationsshow und unter einem strikten Präventionskonzept statt. Während sich die Freizeitbekleidung durchaus bunt präsentiert, dominieren bei der alpinen und nordischen Rennbekleidung die ÖSV-Traditionsfarben rot und weiß.  

"Die Einkleidung ist ein erstes Saison-Highlight, welches unseren Sportlern von der Nationalmannschaft bis zum C-Kader große Freude bereitet. Das Treffen von Ausstattern und Athleten ermöglicht zudem einen wichtigen Meinungsaustausch. Nur dank dieser engen Zusammenarbeit ist es möglich, dass unsere Ausstatter auf individuelle Wünsche unserer Athletinnen und Athleten eingehen. Zudem eint uns der Leistungsanspruch. So wie unsere Partner mit ihren Produkten Topleistungen zeigen, wollen wir mit Spitzenresultaten auf den Pisten, Loipen und Schanzen glänzen", erklärt Mario Reiter, Leitung Marketing im ÖSV.

© ÖSV/Erich Spiess

Besondere Herausforderung in Corona-Zeiten

Für ÖSV-Sportdirektor Toni Giger spielt vor allem die Funktionalität eine wesentliche Rolle. „Das Wichtigste ist, dass wir qualitativ hochwertige Ausrüster haben, weil die Einkleidung bei uns über 200 Tage im Jahr getragen wird. Dazu gibt es mittlerweile eine Art Baukastensystem, welches uns ermöglicht Bekleidungsteile auch über einen längeren Zeitraum zu tragen. Das unterstreicht nicht nur die Qualität, sondern zeigt, dass wir auch in diesem Bereich nachhaltig denken. Die Optik spielt ebenfalls eine wichtige Rolle, schließlich sollen sich unsere Athletinnen und Athleten, die als Botschafter unseres Landes unterwegs sind, in ihrer Arbeitsbekleidung wohlfühlen."

Die diesjährige Bekleidungsausgabe stellte für das Organisationsteam, die 11 Ausstatter und zahlreichen weiteren Kooperationspartner aufgrund eines strenges COVID-Präventionskonzeptes eine besondere Herausforderung dar. Die besten Wintersportler Österreichs zeigten sich bei der Einkleidung und den zahlreichen Fotoshootings für die Partnerfirmen dennoch bestens gelaunt. 

Weitere Stimmen:

Marco Schwarz (Ski Alpin): „Es ist immer wieder schön kurz vor dem Saisonstart gut eingekleidet zu werden. Das ist nicht selbstverständlich, deshalb gilt den Ausstattern ein großer Dank. Wenn man bedenkt, wie viele Stunden wir in diesem Gewand verbringen, dann weiß man auch, welchen Stellenwert dieser Tag für uns hat. Die Mischung aus hoher Funktionalität und tollem Design passt, ich bin sehr happy." 

Johannes Lamparter (Nordische Kombination): „Es ist ein Privileg bei der Einkleidung dabei zu sein; fast wie ein zweites Weihnachten. In diesem Jahr gefallen mir speziell die rot-weißen Rennanzüge sehr gut. Zudem ist es richtig cool an diesem Tag auch Sportler aus anderen Sparten kennenzulernen und sich mit ihnen über die Vorbereitung und andere Dinge zu unterhalten."

Teresa Stadlober (Langlauf):
"Zunächst ist es schön, dass wir heute nach zwei Jahren wieder alle zusammengekommen sind. Man hat an diesem Tag die Gelegenheit sich in Ruhe mit den Firmen und Athleten anderer Sportarten auszutauschen. Ich habe die Sachen schon ausprobiert, sie passen perfekt und gefallen mir auch gut – der Winter kann kommen."

Matthias Mayer (Ski Alpin): „Die Einkleidung ist für uns ein wichtiger Tag, weil wir ein super Gewand für die gesamte Saison bekommen. Wir sind fast jeden Tag draußen unterwegs, deshalb soll es nicht nur gut ausschauen, sondern auch qualitativ hochwertig sein."

Simon Eder (Biathlon):
„Die Einkleidung ist alle Jahre wieder eine Art Startschuss, bei dem man schon ein gewisses Kribbeln und Vorfreude auf den Saisonauftakt spürt. Beim Laufanzug haben wir einen neuen Stoff bekommen, der im Windkanal getestet wurde. Er fühlt sich sehr gut an. Jetzt hoffe ich natürlich, dass er auch die ein oder andere Sekunde bringt."  

Zur Vollversion des Artikels