Abfahrts-Training

Sterz führt starkes ÖSV-Team an

07.02.2013

Die Tirolerin ist auch im zweiten Training die Schnellste.

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Österreichs Abfahrerinnen haben sich mit der "Streicher" schon sehr gut angefreundet. Im zweiten Training bei den alpinen Ski-Weltmeisterinnen in Schladming landeten am Donnerstag gleich fünf unter den ersten sieben. Beste war wie am Vortag die Tirolerin Regina Sterz. Die kalten Temperaturen sorgten für eine kompaktere und teilweise sogar eisige Piste, sehr zum Gefallen der ÖSV-Läuferinnen, die deutlich machten, dass sie in der Abfahrt am Sonntag (11.00 Uhr) um Medaillen mitreden wollen.

Lebenszeichen von Fischbacher
Hinter Sterz kam Anna Fenninger auf Platz zwei (+0,16 Sekunden), Dritte war die Schweizerin Marianne Kaufmann-Abderhalden (0,36), dahinter folgten Andrea Fischbacher (0,47), Maria Höfl-Riesch (GER/0,55), Stefanie Moser (0,57) und Elisabeth Görgl (0,71). Genannte Österreicherinnen dürften damit auch das ÖSV-Quintett für die Spezialabfahrt am Sonntag bilden, offen ist ja nur noch die Trainer-Entscheidung zwischen Fischbacher und Nicole Schmidhofer. Letztere hatte als 18. aber 1,72 Sekunden Rückstand.

Sterz will Serie fortsetzen
"So könnte es beim dritten und vierten Mal auch weitergehen, beim vierten Mal wäre mir am liebsten", sagte Sterz, die das Training am Samstag auch absolvieren will, weil ihr zwei Ruhetage vor dem Rennen zu viel sind. Und damit wäre Rennen dann Lauf Nummer vier. "Mit ist heute wieder ein sehr guter Lauf gelungen, es hat mir Spaß gemacht. Die Zeitabstände wurden knapper, das wird sich bis aufs Rennen hin noch weiter zusammenschieben", glaubt Sterz.

ÖSV-Ass zuversichtlich
Fenninger stand lächelnd im Zielraum. "Es ist genau das eingetreten, was ich mir gewünscht habe. Die Piste ist härter geworden, ich kann den Ski hindrücken. Deshalb war ich in der Früh schon positiver und besser drauf, weil ich wusste, jetzt kann es für mich auch passen. Vielleicht war es das, das mich vorher gehindert hat, dass ich mir das auf der weichen Piste nicht zugetraut habe." Das gibt der Titelverteidigerin natürlich auch Zuversicht für die Super-Kombination am Freitag.

Görgl kommt in Fahrt
Abfahrts-Titelverteidigerin Görgl taugt die Abfahrt und natürlich auch, dass es immer knackiger wird. "Immer härter, immer kälter. Es wird immer besser. Auch ganz oben ist der weiche Schnee schon ziemlich heraußen", sagte die Steirerin. Moser war froh, dass sie ihren Startplatz fix hatte und nicht in die Qualifikation musste. "Es fährt sich leichter, man braucht viel weniger Energie. In der Quali ist man doch aufgeregter, das zehrt extrem an den Nerven und der Energie. So kann ich locker drauf los fahren. Und wie man gesehen hat, passt es ganz gut."

Fischbacher empfiehlt sich für WM-Ticket
Die Entscheidung Fischbacher oder Schmidhofer wollen die Trainer erst Samstag nach dem letzten Training bekannt geben. Berücksichtigt werden vielerlei Faktoren, Fischbacher hat sich jedenfalls von der Zeit her empfohlen: "Ich bin locker gefahren und habe mich mit meinen Trainingsleistungen ganz gut angeboten", sagte die Salzburgerin. Mit der Strecke komme sie überraschenderweise gut zurecht. "Sie kommt mir nicht unbedingt entgegen, aber mit den Wellen ist sie technisch anspruchsvoller geworden. Auch die Piste entwickelt sich sehr gut, es wird immer glatter und eisiger."

Maze will Medaille
Super-G-Weltmeisterin Tina Maze hatte als Zehnte 1,20 Sekunden Rückstand. "Es ist eisig, aber sehr schön zu fahren. Es waren ja jetzt jeden Tag andere Bedingungen, weil das Wetter so seine Sachen macht", meinte die Slowenin, die Topfavoritin für die Super-Kombination ist. "Ich will morgen zwei perfekte Läufe machen, aber eine Medaille ist auch mit Fehlern möglich. Aber da musst du weiterkämpfen und alles geben."
 

Ergebnis

1. Regina Sterz (AUT) 1:53,01 Min.
2. Anna Fenninger (AUT) + 0,16 Sekunden

3. Maria Kaufmann-Abderhalden (SUI) 0,36
4. Andrea Fischbacher (AUT) 0,47
5. Maria Höfl-Riesch (GER) 0,55
6. Stefanie Moser (AUT) 0,57
7. Elisabeth Görgl (AUT) 0,71

8. Stacey Cook (USA) 0,90
9. Marion Rolland (FRA) 0,96
10. Tina Maze (SLO) 1,20.

Weiter:
12. Julia Mancuso (USA) 1,25
13. Sofia Goggia (ITA) 1,52
16. Kathrin Zettel (AUT) 1,65
18. Nicole Schmidhofer (AUT) 1,72
30. Michaela Kirchgasser (AUT) 3,19
31. Nicole Hosp (AUT) 3,21

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13.45 Uhr: Das war es vom zweiten Abfahrtstraining der Damen. Wir bedanken uns fürs Mitlesen und melden uns morgen ab 10 Uhr von der Super-Kombi-Abfahrt der Damen.

13.43 Uhr: Michi Kirchgasser ist als letzte Österreicherin auf der Strecke. Oben ist sie sehr gut dabei, auch im Mittelteil hält sich der Rückstand in Grenzen. Unten kommt dann doch einiges dazu - letztlich beträgt der Rückstand 3,19 Sekunden. Keine optimale Generalprobe für die morgige Super-Kombi.

13.42 Uhr: Die Kanadierin Yurkiw bei der ersten Zwischnzeit schneller als Sterz, aber dann kann sie nicht mehr mithalten. Am Ende ist sie 3,56 zurück und belegt Rang 32.

13.41 Uhr: Prokopyeva aus Russland fährt hier erwartungsgemäß deutlich hinterher. Im Ziel beträgt der Rückstand 5,85 Sekunden.

13.40 Uhr: Die Norwegerin Mowinckel reiht sich auch nicht unter den Top 30 ein. Ihr Rückstand beträgt schon über 5 Sekunden.

13.39 Uhr: Elena Curtoni bereitet sich auch auf dei morgige Super-Kombi vor. Aber sie verliert hier schon rund vier Sekunden auf die Schnellsten.

13.38 Uhr: Die Französin Barthet mit deutlichem Rückstand. 4,47 Sekunden später als Sterz erreicht sie das Ziel - Platz 34.

13.38 Uhr: Coletti aus Monaco reiht sich auf Platz 33 ein.

13.37 Uhr: Kedrina aus Russland zahlt hier Lehrgeld. Im Ziel ist sie über sechs Sekunden langsamer als Sterz.

13.36 Uhr: "Morgen muss ich den Fehler weglassen, dann kann ich hier mit den Favoritinnen mithalten", so Niki Hosp über ihre Chancen in der Super-Kombi-Abfahrt.

13.35 Uhr: Brodnik aus Slowenien spielt hier keine Rolle, sie schwingt als 32. ab.

13:33 Uhr: "Die Piste ist härter, aber nicht wirklich schneller geworden. Ich hoffe, dass es so weiter geht", so Sterz, die heute ihre zweite Trainingsbestzeit bei der WM aufgestellt hat. Von einer Rolle als Mitfavoritin will sie aber nichts wissen. "Ich war heuer noch kein einziges Mal auf dem Stockerl Favoritinnen sind andere."

13.31 Uhr: Sofia Goggia hat im Supoer-G mit Platz 4 überrascht und auch heute ist sie voll dabei! Bei der dritten Zwischenzeit ex-aequo mit Sterz. Danach riskiert sie ein bisschen viel, kommt desöfteren vonm der Idelalinie ab. Mit 1,52 Sekunden Rückstand reicht es zu Platz 13. Kann die Italienerin auch in der Abfahrt überraschen?

13.30 Uhr: Die Ungarin Miklis verliert hier deutlich mehr als Zettel zuvor. Im Ziel muss sie sich mit Platz 27 zufrieden geben.

13.28 Uhr: Kathrin Zettel ist Österreichs größte Hoffnung auf eine Medaille in der Super-Kombi. Die Technik-Spezialisten lässt es hier wirklich krachen, zwischnzeitlich sogar vor Sterz, im Ziel aber Platz 15 und nur 1,65 Sekunden Rückstand. Das ist für die Super-Kombi vielversprechend!

13.26 Uhr: Herbert Mandl ist mit den Trainingsleistungen seiner Mädls sehr zufrieden. Zwar will er sich noch nicht endgültig festlegen, aber "Fischbacher hat in den Trainings einen sehr starken Eindruck hinterlassen".

13.25 Uhr: Fraenzi Aufdenblatten hat heutewohl ihr WM-Ticket verspielt! Die Schweizerin oben zwar sehr gut dabei, dann scheidet sie allerdings aus. Bitter - damit wird am Sonntag wohl Kaufmann-Abderhalden am Start sein, die das Training eröffnet hat und derzeit noch immer Dritte ist.

13.23 Uhr: Starke Fahrt von Stefanie Moser. Sie fährt auf Platz 6 und liegt nur knapp sechs Zehntel hinter Sterz. Damit sind derzeit fünf Österreicherinnen unter den Top sechs. Ganz starke Trainingsleistung unserer Girls.

13.22 Uhr: Niki Hosp oben schon mit einem schweren Fehler. Das Tempo ist damit weg und auch die Zeit. Sie schwingt mit über drei Sekunden Rückstand auf Sterz ab - ein verpatzter Lauf.

13.21 Uhr: Nicole Schmidhofer fährt gegen Fischbacher ums WM-Ticket. Kommt aber nicht wirklich auf Zug. Im Ziel ist sie 15 mit 1,72 Sekunden Rückstand. Da sollte wohl Andrea Fischer - derzeit Vierte - ihr WM-Ticket gelöst haben.

13.20 Uhr: Lauren Ross kann hier nicht mithalten. Die US-Amerikanerin über 2 Sekunden zurück, damit wird sie wohl am Sonntag zuschauen müssen.

13.18 Uhr: Regina Sterz war gestern Trainingsschnellste und auch heute zündet sie den Turbo. Im Ziel leuchtet nach einer aggressiven und fast fehlerfreien Fahrt wieder der Einser auf. Starke Leistung!

13.17 Uhr: Die Norwegerin Sejersted kann mit Fenninger & Co. nicht mithalten. Mit 2,24 Sekunden Rückstand ist die deutlich zurück.

13.15 Uhr: Für Andrea Fischbacher geht es um das Abfahrts-Ticket! Sie attackiert voll, ist in einigen Passagen vor Fenninger. Im Zielhang geht sie aber früh aus der idealen Position - mit 35 Hundertstel Rückstand ist sie derzeit Dritte.War das das WM-Ticket?

13.14 Uhr: Elena Fanchini oben sehr gut unterwegs, sogar schnell als Fenninger. Im Mitteleteil verliert sie aber, bis ins Ziel wächst der Rückstand auf 1,46 Sekunden an.

13.13 Uhr: Die deutsche Technikspezialisten Veronique Hronek hat in der Abfahrt noch ihre Probleme. Mit 2,26 Sekunden reiht sie sich vorläufig auf Platz 18 ein.

13.12 Uhr: Die Spanierin Ruiz Catillo bei der zweiten Zwischenzit vier Zehntel vor Fenninger, dann verliert sie aber deutlich. Im Ziel ist sie schließlich 1,42 Sekunden zurück.

13.11 Uhr: Nadia Fanchini hat im Ziel 2,12 Sekunden Rückstand. Die Italienerin wird immer wieder von den eisigen Stellen überrascht und muss aus der idealen Abfahrtsposition. Das kann Fanchini sicher besser.

13.10 Uhr: Marion Rolland mit einem schnellen Ski und der bislang höchsten Geschwindigkeit. Im Ziel hat sie nur acht Zehntel Rückstand auf Fenninger. Gutes Training der Französin.

13.09 Uhr: Daniela Merighetti hat gestern vier Sekunden auf Sterz verloren. Heute schneller, aber trotzdem ist sie zwei Sekunden hinter Fenninger.

13.07 Uhr: Super-G-Weltmeisterin Tina Maz auf der Strecke. Wie legt es die Slowenin heute an? Oben ist sie auf jeden Fall schon mal knapp an Fenninger dran, bis zur dritten Zwischnezit verliert sie nur zwei Zehntel. Den unteren Teil hat Fenninger aber besser erwischt - im Ziel liegt Maze knapp über eine Sekunde zurück. Aber auch sie hat unten frpüh aufgemacht und pokert noch ein bisschen.

13.05 Uhr: "Ich war in einigen Passagen nicht ganz auf der Linie, wo ich sein wollte. Aber es war ganz ok heute", so Görgl.

13.03 Uhr: Julia Mancuso möchte morgen bei der Super-Kombi vorne mitmischen. In der Abfahrt ist auf jeden Fall mit ihr zu rechnen - heute reicht es für Platz sieben, nach einer zaghaften, aber fehlerfreien Trainingsfahrt.

13.01 Uhr: Maria Höfl-Riesch mit einer sehr ansprechenden Leistung. Die Deutsche deutlich engagierte als gestern unterwegs. Das zahlt sich aus: Sie schwingt mit 39 Hundertsel Rückstand auf Fenninger als Dritte ab.

12.59 Uhr: Stacey Cook kann mit Fenninger nicht mithalten, mit 74 Hundertstel Rückstand belegt sie hinter Görgl den vierten Platz. Für die US-Amerikanerin ein sauberer Trainingslauf.

12.57 Uhr: Nach kurzer Unterbrechung startet jetzt Anna Fenninger. Sie ist gestern nict ins Ziel gekommen. Heute ist die Salzburgerin deutlich tiefer in der Hocke als gestern - bei der dritten Zwischenzeit ist sie neun Zehntel vorne. Auch die Traverse stellt sie diesmal vor keine allzu großen Probleme. Im Ziel leuchtet der Einser auf - starkes Training der österreichischen Mitfavoritin.

12.54 Uhr: Alice McKennis verschlägt es den Ski, den Sturz kann sie dann nicht mehr vermeiden. Die US-Amerikanerin kann aber selbst aufstehen und fährt auf einem Ski von der Strecke. Allerdings dürfte sie am rechten Knie etwas abbekommen haben. Hoffentlich ist nichts Schlimmeres passiert.

12.52 Uhr: Tina Weirather ist gestern im Training ausgeschieden, heute fährt sie an manchen Stellen sehr aufrecht und will die Strecke kennenlernen. Im Ziel ist der Rückstand mit 2,89 Sekunden beträchtlich. Aber für Weirather war das eine reine Fahrt zur Besichtigung.

12.51 Uhr: Elisabeth Görgl will hier Selbstvertrauen tanken, aber auch sie verliert 4 Zentel in der Traverse. Im Ziel hat sie aber nur 35 Hundertstel Rückstand - obwohl sie im Zielhang sehr früh aus der Abfahrtsposition gegangen ist.

12.50 Uhr: Marchand-Arvier aus Frankreich verliert auch fast zwei Sekunden auf die führende Schweizerin. Die Zeit der Schweizerin hält nun doch schon einige Zeit.

12.49 Uhr: Dominique Gisin hat 85 Hundertstel Rückstand und ist mit ihrer Fahrt einigermaßen zufrieden. Vorläufig bedeudet das Platz zwei.

12.48 Uhr: Bei der dritten Zwischenzeit ist Lara Gut vorne, aber auch dann verliert sie auf ihre Teamkollegin sehr viel. Im Ziel schwingt sie mit zwei Sekunden Rückstand ab. Im Zeil ärgert sich die hübsche Schweizerin über die schlechte Sicht im oberen Bereich.

12.47 Uhr: Das Start-Intervall wurde jetzt von 2 Minuten auf 1:15 Minuten verkürzt.

12.45 Uhr: Leanne Smith wird bei deutlich särker werdendem Schneefall auf die Piste geschickt. Sie liegt die ganze Fahrt über hinter der Schweizerin,  geht im Zielhang früh ausd er Hocke und ist vorläufig Dritte.

12.43 Uhr: Nadja Kamer kanns locker angehen, sie hat ihr Ticket für Abfahrt in der Tasche. Bis zur dritten Zwischenzeit ist sie sehr gut unterwegs, aber dann verliert auch sie auf Teamkollegin und liegt im Ziel 1,53 Sekunden zurück und ist Dritte. Im Mittelteil hat Kaufmann-Abderhalden scheinbar eine sehr gute Linie erwischt.

12.42 Uhr: Gleich die nächste Slowenin: Ilka Stuhec deutlich schnelle als die Führende Schweizerin. Sie nimmt ihr bis zur dritten Zwischenzeit 64 Hundertstel ab. Ab danna ber keine optimale Zeit - im Ziel hat sie über eine Sekunde Rückstand.

12.40 Uhr: Marusa Ferk ist nach einem Knöchelbruch auf dem Weg zurück. Man merkt, dass sie bei der schlechten Sicht nicht auf dem letzten Zacken unterwegs ist. Im Ziel ist sie mit fast sechs Sekunden Rückstand auf Platz zwei. Da hat die Slowenin sicher nicht alles riskiert.

12.38 Uhr: Das Tempo ist heute schon deutlich schneller als gestern. Die Schweizerin ist sehr direkt unterwegs und macht dadurch einige Fehler. Im Ziel leuchtet die Endzeit von 1:53.37 Minuten auf - das ist schon deutlich schneller als die gestrige Trainings-Bestzeit von Regina Sterz.

12.37 Uhr: Die Schweizerin Marianne Kaufmann-Abderhalden eröffnet in diesem Augenblick das Training. Für sie geht es gegen Fraenzi Aufdenblatten noch um ein Abfahrts-Ticket.

12.32 Uhr: Der Start verzögert sich noch ein bisschen. Es werden noch einige Vorläufer die Strecke absolvieren.

12.30 Uhr: Insgesamt sind heute 61 Läuferinnen am Start, als letzte Österreicherin geht Michi Kirchgasser mit Nummer 45 auf die Piste.

12.26 Uhr: Die ersten Vorläufer sind schon unterwegs, leider wird der Schneefall aber jetzt stärker. Hoffentlich kann der zweite Trainingslauf heute ohne Unterbrechungen durchgebracht werden.

12.24 Uhr: Mandl über die Piste: "Die Bodensicht ist relativ gut, wenn es nicht stärker zu schneien beginnt, ist das heute kein Problem. Die Piste ist durch die Temperatur sehr knusorig, so wie wir das gerne haben."

12.20 Uhr: Damen-Coach Mandl wird sich das Training bei der Traverse Einfaht Zielhang anschauen. Dort gab es im gestrigen Probleme schon einige Probleme. "Alle Trainer sind auf den Schlüsselstellen verteilt, wir haben einen guten Überblick", so der Chef-Coach.

12.15 Uhr: In einer Viertelstunde beginnt das 2. Training der Damen. Das Wetter hat sich im Vergleich zum Herren-Training nur wenig geändert. Es ist nach wie vor stark bewölkt und mit -6 Grad sehr kalt.

11.20 Uhr: Die Startnummern der ÖSV-Damen für das heutige Training: Elisabeth Görgl 9, Anna Fenninger 12, Andrea Fischbacher 24, Regina Sterz 26, Nicole Schmidhofer 28, Nicole Hosp 29, Stefanie Moser 30, Kathrin Zettel 32, Michaela Kirchgasser 45.

9.30 Uhr: Herzlich willkommen beim oe24-Ticker. Ab 12.30 Uhr steht heute das zweite Abfahrtstraining der Damen auf dem Programm. bei uns sind Sie live dabei.

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Die Damen bestreiten heute bereits ihr zweites Abfahrtstraining auf der "Streicher "-Piste. Nach der Trainingsbestzeit von Regina Sterz am Mittwoch hofft man im ÖSV-Lager auch heute auf einen Motivationsschub für die folgenden Bewerbe.

Gefragt ist da vor allem Anna Fenninger, die bisher in Schladming noch nicht das Ziel gesehen hat. Nach ihrem Ausfall im Super-G fuhr sie auch gestern im Training an einem Tor vorbei.

Auch wenn die Aussagekraft dieses Trainingslaufs wohl nur bedingt Aufschlüsse über das Ergebnis in der Abfahrt am kommenden Sonntag gibt, gilt sie doch als Generalprobe. Und zwar für die Superkombi morgen. Da gehen für Österreich neben Titelverteidigerin Anna Fenninger noch Kathrin Zettel, Niki Hosp, Elisabeth Görgl und Michaela Kirchgasser ins Rennen. Für sie gibt es heute ein letztes Herantasten an die anspruchsvolle WM-Strecke.

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