Daniel Tschofenig
Damit hat Österreichs Sportler des Jahres aufgehört, um erfolgreich zu sein
29.10.2025Er ist jung, charismatisch – und aktuell das heißeste Eisen im österreichischen Wintersport: Daniel Tschofenig, frisch gekrönter Sportler des Jahres!
Nach einer Saison, die in die Geschichtsbücher des Skispringens eingegangen ist, blickt der 23-jährige Kärntner schon wieder nach vorne – auf die kommende Wintersaison und die Olympischen Spiele 2026. Vom Comeback nach Muskelverletzung bis zum Triumph bei der Vierschanzentournee, dem Gesamtsieg im Weltcup und schließlich der höchsten nationalen Auszeichnung – Tschofenig hat 2024/25 alles gewonnen, was es zu gewinnen gibt. Und trotzdem wirkt er jetzt gelassener, ruhiger, zufriedener als je zuvor.
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Vom Goldi-Cup zur Nummer 1
Was steckt dahinter? Die neue Red Bull TV-Serie „Winter Heroes“ liefert Antworten. Die Kurzdoku zeigt Tschofenigs Weg vom „Goldi Talente Cup“ bis zur Weltspitze – und gibt intime Einblicke in den Menschen hinter dem Erfolg. Zu Wort kommen Wegbegleiter wie Andreas Goldberger, Mutter Monika und seine Lebensgefährtin Alexandria Loutitt.
"So gehe ich heuer wieder an den Start"
In der Doku spricht der Kärntner offen über Verletzungen, Rückschläge – und den Moment, in dem er sein Denken änderte. Der große Wendepunkt: Tschofenig hat aufgehört, sich von Erwartungen leiten zu lassen.„Ich will Spaß am Skispringen haben, Punkt für Punkt. Natürlich möchte ich mit einer Medaille heimkommen – aber wenn’s nicht klappt, kann ich auch damit leben. Ich fixiere mich auf nichts mehr. Das hat mich letztes Jahr stark gemacht – und so gehe ich auch heuer wieder an den Start.“