Planica

Bardal praktisch Weltcup-Sieger

16.03.2012

Kranjec siegt im vorletzten Springen, Bardal jetzt 100 Punkte vor Schlierenzauer.

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Der vorletzte Bewerb im Skisprung-Weltcup 2011/12 endete mit einem Sieg von Skiflug-Weltmeister Robert Kranjec, der sich auf seiner Heimschanze vor dem Schweizer Simon Ammann und dem Österreicher Martin Koch durchsetzte. Es war der erste slowenische Sieg auf der Monsterschanze in Planica.

Bardal praktisch Weltcupsieger
Überschattet wurde das Tagesergebnis jedoch vom Kampf um den Gesamtweltcup zwischen Anders Bardal aus Norwegen und Gregor Schlierenzauer. Bardal reichte am Ende ein 12. Platz um sich schon vor dem Finale am Sonntag praktisch zum Weltcup-Leader zu küren. Schlierenzauer kam auf Rang 5 und liegt vor dem letzten Fliegen damit exakt 100 Punkte hinter dem Norweger, dem am Sonntag damit ein einziges Pünktchen reicht, falls Schlierenzauer gewinnen sollte.

Kaputter Zip kostet Weltcup
Schlierenzauer darf sich damit bei seinem kaputten Anzug beim Fliegen am Kulm "bedanken". Der Tiroler war kurz nach der Vierschanzen-Tournee als Führender in den Finaldurchgang gegangen, aber kurz vor seinem Sprung war der Zipverschluss gerissen. Schlierenzauer segelte zum Sieg, wurde aber noch im Auslauf disqualifiziert - das sind exakt jene 100 Punkte, die Schlierenzauer nun abgehen.

Endstand 1. Springen in Planica

1. Robert Kranjec (39)
434.3  
2. Simon Ammann (34)
423.4  
3. Martin Koch (36)
418.6  
4. Daiki Ito (40)
415.6  
5. Gregor Schlierenzauer (31)
414.4  
6. Andreas Kofler (27)
401.0  
7. Severin Freund (32)
398.0  
8. Richard Freitag (28)
392.3  
9. Kamil Stoch (35)
391.7  
10. Björn Einar Romören (19)
381.8  
11. Anders Fannemel (21)
380.8  
12. Anders Bardal (38)
380.0  
13. Roman Koudelka (33)
377.9  
14. Andreas Wank (25)
377.3  
15. Jurij Tepes (17)
375.6  
16. Lukas Hlava (24)
372.2  
17. Maciej Kot (12)
368.4  
18. Aleksander Zniszczol (3)
361.1  
19. Taku Takeuchi (29)
360.2  
20. Denis Kornilov (16)
358.2  
21. Thomas Morgenstern (37)
358.0  
22. Klemens Muranka (9)
356.9  
23. Wolfgang Loitzl (18)
355.1  
24. Piotr Zyla (22)
354.8  
25. David Zauner (23)
351.7  
26. Andrea Morassi (13)
350.7  
26. Jure Sinkovec (20)
350.7  
28. Noriaki Kasai (11)
348.3  
29. Rune Velta (30)
344.9  
30. Andreas Stjernen (10)
339.9  
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