ÖSV-Star wird Dritter bei Weltcup in Scuol

Prommegger setzt Podest-Serie der Snowboarder fort

14.01.2023

Auch im fünften Rennen der Parallel-Saison sind Österreichs Snowboard-Männer am Podest gestanden.

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Andreas Prommegger wurde am Samstag in Scuol (Schweiz) hinter Oskar Kwiatkowski (POL) und Mirko Felicetti (ITA) Dritter und bleibt im Parallel-Gesamtweltcup weiter in Front. Bei den Frauen war Gastein-Gewinnerin Daniela Ulbing als Fünfte ÖSV-Beste, der Sieg ging an die Deutsche Carolin Langenhorst vor deren Landsfrau Ramona Hofmeister. Auch Ulbing behielt die Gesamtführung. "Es ist genial, im Riesentorlauf mit drei Podestplätzen zu starten, nachdem ich davor zwei Jahre lang keinen Stockerlplatz in dieser Disziplin geholt habe", freute sich Prommegger. "Dass ich auch hier in Scuol zum ersten Mal am Podium gestanden bin, freut mich besonders, weil ich dieses Rennen extrem gerne mag. Ich habe heute eine Topleistung abrufen können", meinte der 42-Jährige.

Olympiasieger Benjamin Karl hatte im Viertelfinale gegen Felicetti um lediglich zwei Hundertstelsekunden das Nachsehen und wurde unmittelbar vor Alexander Payer als zweitbester Österreicher Fünfter. Payer musste sich in der Runde der letzten acht ebenfalls Kwiatkowski geschlagen geben. Der Steirer Arvid Auner, der als vierter ÖSV-Boarder das 16er-Finale erreicht hatte, reihte sich nach seinem Aus in der Auftaktrunde gegen Felicetti an der 13. Stelle ein.

Bei den Frauen konnten die Österreicherinnen nicht in die Vergabe um die Podestplätze eingreifen. Für Daniela Ulbing war im Viertelfinale gegen die Schweizerin Julie Zogg nach einem Fahrfehler Endstation. Sabine Schöffmann musste sich ebendort Langenhorst beugen und wurde Achte. Claudia Riegler unterlag in der Auftaktrunde der Japanerin Tsubaki Miki und belegte im Endklassement Platz 14. Der Weltcup wird am kommenden Wochenende in Bansko (Bulgarien) fortgesetzt, wo ursprünglich ein PGS und ein PSL geplant gewesen waren. Aufgrund der aktuellen Schneesituation werden nun aber zwei Parallelslaloms ausgetragen.

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