Sicherheitsproblem bei Olympia?

Es fehlen noch 9.000 Sicherheitskräfte

09.07.2012

Ein privater Sicherheitsdienst muss bis Olympia noch aufstocken.

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Zur Sicherung der Sportstätten während der Olympischen Spiele in London fehlen den Organisatoren immer noch 9.000 Sicherheitskräfte. Der private Sicherheitsdienst G4S müsse diese Anzahl in den verbleibenden 18 Tagen bis zum Beginn der Spiele noch anheuern und ausbilden, sagte der Labour-Abgeordnete Gregg McClymont am Montag im britischen Unterhaus.

"Überlassen nichts dem Zufall"
Die britische Innenministerin Theresa May zeigte sich am Montag im Parlament dennoch zuversichtlich. "Wir haben Vertrauen, dass unsere Partner sichere Spiele abliefern werden, aber wir lehnen uns nicht zurück, wir überlassen nichts dem Zufall und wir werden uns diesem Fall weiter widmen", sagte die Innenministerin.

Probleme bei Rekrutierung
Insgesamt soll G4S mehr als 13.000 private Sicherheitsleute bei den Spielen einsetzen. Bei der Rekrutierung war es mehrmals zu Stockungen gekommen. Deshalb hatte das britische Verteidigungsministerium bereits mehr als 10.000 Soldaten zur Verfügung gestellt. Das Problem bei der Rekrutierung ist, dass die Bewerber bestimmte Zeugnisse brauchen und Sicherheitschecks durchlaufen müssen, die eine gewisse Zeit in Anspruch nehmen.

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