Trennung von Migranten-Familien

Arnies emotionale Kritik an Trump

21.06.2018

Schwarzeneggerfeuerte auf Twitter gegen den US-Präsidenten.

Zur Vollversion des Artikels
© APA/AFP/THOMAS SAMSON/PAUL J. RICHARDS
Zur Vollversion des Artikels

In einem aufrüttelnden Statement auf Instagram kritisierte Arnold Schwarzenegger US-Präsident Donald Trump – ohne ihn allerdings beim Namen zu nennen. „Als Amerikaner weiß ich, dass Kinder nicht die Bauernopfer sein sollten, während sich die ‚Erwachsenen‘ etwas überlegen“, schrieb Arnie.

 


 

 




 

 

Ivanka & Melania stimmten Trump um

Trump hat die viel kritisierte Trennung der Kinder von Einwanderern an der Grenze zu Mexiko von ihren Eltern gestoppt. Überzeugt haben ihn dabei wohl mahnende Worte von Ehefrau Melania und seiner Tochter Ivanka: „Meiner Frau liegt sehr viel daran“, sagte Trump, als er das Dekret vorstellte.

Mehr als 2.500 Kinder von illegal Eingewanderten wurden so von ihren Eltern getrennt und in 17 US-Staaten aufgeteilt. Viele Eltern suchen erfolglos nach ihren Kindern.

Jetzt sollen Eltern mit ihren Kinder festgesetzt werden. Das verstoße aber gegen US-Gesetze, so Experten.

Angst

Vor Ort in Südtexas ist das Drama nach wie vor spürbar: Im Ort McAllen marschieren Migranten aus Zentralamerika erschöpft die Straße entlang. Sie wurden gerade aus dem „Detention Center“ des US-Grenzschutzes in McAllen entlassen. Viele tragen Kleinkinder in den Armen. „Wir hatten solche Angst“, sagt Maria aus Guatemala. Doch diese Gruppe hatte Glück: Sie durfte ihre Kinder behalten. (bah)

Zur Vollversion des Artikels