Schwarzeneggerfeuerte auf Twitter gegen den US-Präsidenten.
In einem aufrüttelnden Statement auf Instagram kritisierte Arnold Schwarzenegger US-Präsident Donald Trump – ohne ihn allerdings beim Namen zu nennen. „Als Amerikaner weiß ich, dass Kinder nicht die Bauernopfer sein sollten, während sich die ‚Erwachsenen‘ etwas überlegen“, schrieb Arnie.
As an immigrant, I know the magnetic power of America's greatness. As a former border Governor, I know the importance of securing our border and fixing our absurdly broken immigration system. As an American, I know that kids shouldn't be pawns while the "adults" figure it out.
— Arnold (@Schwarzenegger) June 20, 2018
The administration is right that we need to fix our immigration system. But if anybody is going to be in a cage while we wait for a comprehensive reform, let’s make it the politicians who don’t do their jobs in the cages, not innocent kids.
— Arnold (@Schwarzenegger) June 20, 2018
Ivanka & Melania stimmten Trump um
Trump hat die viel kritisierte Trennung der Kinder von Einwanderern an der Grenze zu Mexiko von ihren Eltern gestoppt. Überzeugt haben ihn dabei wohl mahnende Worte von Ehefrau Melania und seiner Tochter Ivanka: „Meiner Frau liegt sehr viel daran“, sagte Trump, als er das Dekret vorstellte.
Mehr als 2.500 Kinder von illegal Eingewanderten wurden so von ihren Eltern getrennt und in 17 US-Staaten aufgeteilt. Viele Eltern suchen erfolglos nach ihren Kindern.
Jetzt sollen Eltern mit ihren Kinder festgesetzt werden. Das verstoße aber gegen US-Gesetze, so Experten.
Angst
Vor Ort in Südtexas ist das Drama nach wie vor spürbar: Im Ort McAllen marschieren Migranten aus Zentralamerika erschöpft die Straße entlang. Sie wurden gerade aus dem „Detention Center“ des US-Grenzschutzes in McAllen entlassen. Viele tragen Kleinkinder in den Armen. „Wir hatten solche Angst“, sagt Maria aus Guatemala. Doch diese Gruppe hatte Glück: Sie durfte ihre Kinder behalten. (bah)