Horror-Geständnis

Dreifach-Killer (37) in Linz aufgegriffen - ein Opfer zerstückelt!

22.07.2025

Ein 37-Jähriger gestand gegenüber den österreichischen Behörden, in Bayern drei Menschen - einen 56-Jährigen und zwei Frauen - getötet zu haben. Eine davon wurde zerstückelt im Kühlschrank aufgefunden. Aufgegriffen wurde der Dreifach-Killer am Bahnhof in Linz, wo er heulend am Gehsteig kauerte.

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Bayern, OÖ. Schockfund in der 9.000-Einwohner-Stadt Zwiesel im Landkreis Regen: Die Polizei hat in einem Wohnhaus drei tote Menschen gefunden. Es dürfte sich um ein Gewaltverbrechen ungeahnten Brutalität handeln - denn laut Bild Zeitung dürfte der Täter mindestens eine der beiden Frauenleichen zerstückelt und Teile davon im Kühlschrank aufbewahrt haben.

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Wie die Passauer Neue Presse (PNP) berichtet, hatten sich in der Nacht zum Dienstag Kräfte der Zwieseler Polizei, der Kripo und Spurensicherer vor einem heruntergekommenen Mehrfamilienhaus im Alten Lindberger Weg versammelt.

Nach Angaben einer Polizeisprecherin ist eins der Opfer ein 56 Jahre alter Mann. Auch eine 22-jährige Frau starb. Die beiden seien laut Einsatzkräften vor Ort deutsche Staatsbürger. Die dritte tote Person sei noch nicht identifiziert, es handelt sich dabei offenbar um eine zweite Frau.

Ein 37-jähriger Verdächtiger - ein gebürtiger Slowake - flüchtete vermutlich mit dem Zug über Passau ins 150 Kilometer entfernte Linz in Oberösterreich. Es war Sonntagabend und mehrere Passanten wunderten sich über den Mann, der am Gehsteig nahe des Bahnhofes kauerte und weinte und sich nicht beruhigen ließ. Polizisten der nahen Inspektion kamen vor Ort und brachten den Mann aufgrund seines psychischen Zustands ins Krankenhaus, wo der Verdächtige schließlich ein Geständnis ablegte, drei Menschen in Bayern getötet zu haben. Bei der Nachschau in dem Mehrfamilienhaus in Zwiesel, in dem der Mann wohnte, bestätigten sich leider seine Angaben.

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Aktuell wird seine Auslieferung veranlasst. Die Ermittlungen der Staatsanwaltschaft Deggendorf und der Kriminalpolizeistation Deggendorf laufen auf Hochtouren.

Der Tatort ist ein Mehrfamilienhaus in einem ansonsten idyllischem Einfamilienhaus-Grätzel, für das sich in Zwiesel in den vergangenen Jahren laut PNP die Bezeichnung „Problemhaus“ etabliert hat. Der Name entwickelte sich, weil es hier - die Anzahl der Postkästen lässt auf sieben Wohnungen bzw. Unterkünfte schließen - regelmäßig Polizeieinsätze gab, häufig wegen Streitigkeiten und Handgreiflichkeiten zwischen Bewohnern und/oder Besuchern unter Alkoholeinfluss.

Immer wieder beklagten sich Nachbarn über Ruhestörungen. Eine Gewalttat dieser Dimension habe allerdings niemand geahnt.

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