Im 2. Weltkrieg

Hitler wollte Mücken als Waffen einsetzen

14.02.2014

Aufzeichnungen aus dem KZ Dachau belegen einen irren Nazi-Plan.

Zur Vollversion des Artikels
© Time & Life Pictures/Getty Images
Zur Vollversion des Artikels

Die Nationalsozialisten unter Adolf Hitler versuchten alles, um die drohende Niederlage im Zweiten Weltkrieg noch abzuwenden. Dabei machten sie auch vor völlig irren Plänen nicht halt: Unterlagen aus dem KZ in Dachau beweisen, dass die Nazis eine "Mücken-Armee" planten. Mit Malariaerregern infizierte Mücken hätten als biologische Waffe über feindlichem Gebiet abgeworfen werden sollen.

Das Hauptproblem an dem Plan: man wusste nicht, wie lange Mücken ohne Nahrung auskommen können. Nach längeren Untersuchungen empfahlen Forscher demnach eine bestimmte Art von Anopheles-Mücken für den Kampfeinsatz, berichtet das Magazin "Endeavour".

Zur Vollversion des Artikels
Weitere Artikel