Im 2. Weltkrieg

Hitler wollte Mücken als Waffen einsetzen

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Aufzeichnungen aus dem KZ Dachau belegen einen irren Nazi-Plan.

Die Nationalsozialisten unter Adolf Hitler versuchten alles, um die drohende Niederlage im Zweiten Weltkrieg noch abzuwenden. Dabei machten sie auch vor völlig irren Plänen nicht halt: Unterlagen aus dem KZ in Dachau beweisen, dass die Nazis eine "Mücken-Armee" planten. Mit Malariaerregern infizierte Mücken hätten als biologische Waffe über feindlichem Gebiet abgeworfen werden sollen.

Das Hauptproblem an dem Plan: man wusste nicht, wie lange Mücken ohne Nahrung auskommen können. Nach längeren Untersuchungen empfahlen Forscher demnach eine bestimmte Art von Anopheles-Mücken für den Kampfeinsatz, berichtet das Magazin "Endeavour".

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