Über 500 Leichen

Neues Massengrab im Irak entdeckt

11.09.2012

Die Gräueltaten gehen noch auf die Zeit von Sadam Hussein zurück.

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Auch nach mehr als 20 Jahren kommen noch Gräueltaten aus der Ära des irakischen Präsidenten Saddam Hussein ans Licht. Nördlich der schiitischen Pilgerstadt Najaf ist ein Massengrab mit etwa 500 Leichen entdeckt worden. Bei den Toten handelt es sich nach Untersuchung der Menschenrechtskommission um Menschen, die während des Aufstandes 1991 von den Regierungstruppen getötet worden waren.

Kommissionsmitglied Fadhel al-Gharawi sagte am Dienstag in Najaf, mit DNA-Tests solle die Identität der Opfer festgestellt werden. Nach dem Golfkrieg von 1991 hatten sich die Schiiten und Kurden gegen Saddam erhoben.

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