Mehr als die Hälfte

Pentagon zieht 1000 US-Soldaten aus Syrien ab

18.04.2025

Die USA wollen mehr als die Hälfte ihrer in Syrien stationierten Soldaten abziehen. 

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In den kommenden Monaten werde die US-Militärpräsenz in dem Land auf weniger als 1.000 Soldaten reduziert, erklärte Pentagon-Sprecher Sean Parnell am Freitag. Das für den Nahen Osten zuständige US-Zentralkommando sei weiterhin bereit, Angriffe auf die "Überreste des IS in Syrien" auszuführen, fügte er hinzu.

Anti-IS-Koalition

As Teil der internationalen Anti-IS-Koalition sind derzeit rund 2.000 US-Soldaten in Syrien stationiert. Die Koalition war 2014 gegründet worden, um die Herrschaft des von der Dschihadistenmiliz Islamischer Staat (IS) kurzzeitig errichteten Kalifats in Syrien und im Irak zu beenden.

US-Präsident Donald Trump steht der US-Militärpräsenz in Syrien seit Langem skeptisch gegenüber. Kurz vor dem Sturz des langjährigen syrischen Machthabers Baschar al-Assad im Dezember erklärte er, Syrien sei ein einziges Chaos. "Das ist nicht unser Kampf", betonte Trump. Assad wurde am 8. Dezember von Kämpfern unter Führung der islamistischen HTS-Miliz gestürzt. 

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