Teure Monarchie

Royals kosten Briten sehr viel Geld

27.06.2013

Kosten für britisches Königshaus um eine Million Euro gestiegen.

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Nach Jahren des Sparens wird die britische Monarchie wieder teurer: Die von den Steuerzahlern zu tragenden Kosten für das Königshaus stiegen nach offiziellen Angaben vom Donnerstag innerhalb eines Jahres um rund 900.000 Pfund (etwa eine Million Euro). In der zu Ende gegangenen Abrechnungsperiode lagen die Ausgaben der Royals demnach bei 33,3 Millionen Pfund in zwölf Monaten. Im Fünfjahresvergleich seien sie aber inflationsbereinigt um 24 Prozent gesunken.

Der größte Teil des Budgets deckte den Angaben zufolge mit 18,3 Millionen Pfund Personalausgaben, die im Vorjahr noch 17,5 Millionen Pfund betragen hatten. Von 8,9 auf 9,1 Millionen Pfund stiegen demnach die Kosten für die Instandhaltung von Immobilien, das Reisebudget schrumpfte von fünf auf 4,5 Millionen Pfund.

Gemächer von William und Kate um eine Mio. Pfund renoviert

Allein eine Million Pfund sei in die Renovierung der Gemächer von Prinz William und seiner Ehefrau Kate im Kensington-Palast geflossen, teilte der Hof weiter mit. Unter anderem waren demnach Arbeiten zur Asbestsanierung und Ausbesserungen am Dach nötig. Die Innenausstattung zahle nicht der Steuerzahler, hieß es.
 

 

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