Beim Basketball

So verbrachte Obama den Wahltag

07.11.2012


Der US-Präsident spielte Basketball und blieb betont cool.

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© Reuters
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Während sein Herausforderer Mitt Romney bis zuletzt im Wahlkampf war, gab sich Barack Obama (51) gestern besonders cool.

Der Präsident startete seinen Tag in einer Sporthalle in seiner Heimatstadt Chicago mit einer Partie Basketball – ein Wahlkampfritual, das er bisher vor jeder Wahl pflegte. Mit Freunden und engen Mitarbeitern warf Obama ein paar Körbe – und gewann. Auch sonst gab sich Obama siegessicher: „Ich freue mich auf die Ergebnisse, und ich erwarte, dass wir eine gute Nacht haben werden.“ Gewählt hatte Obama bereits vor zwei Wochen.

Er lobte sogar Romney. Obama gab Dutzende Interviews für TV-Sender in den Schaukelstaaten. Sogar für den Wahlkampf seines Konkurrenten Romney gab es von Obama im Finale Lob: „Ich weiß, dass seine Unterstützer genauso engagiert und begeistert sind.“ Am Abend wollte Obama mit seinen Anhängern im Veranstaltungszentrum McCormick Place feiern.

Bereits am Vortag hatte Obama mit seiner Ehefrau Michelle und Rocklegende Bruce Springsteen alles gegeben: „Yes we can!“, rief er seinen Fans zu. Und nach dem harten Wahl-Marathon liefen selbst dem coolen Obama Tränen über die Wangen: „Lasst uns zu Ende bringen, was wir begonnen haben.“

Höhere Steuern für Reiche. Obama kündigte große Pläne für seine zweite Amtszeit an: Der Friedensnobelpreisträger will den US-Reichen höhere Steuern abverlangen, die Wall Street an die Leine legen und alle Amerikaner krankenversichern.

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