Knallhart-Regeln

Vorsicht: Beliebtes Urlaubsland verhängt jetzt Mega-Strafen

04.06.2025

Vermeintlich kleine Verstöße können richtig teuer werden. 

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Griechenland macht Ernst: Wer sich im beliebten Urlaubsland künftig nicht an die Verkehrsregeln hält, muss tief in die Tasche greifen – oder im schlimmsten Fall sogar ins Gefängnis! Seit Anfang 2025 gelten neue, deutlich verschärfte Vorschriften im Straßenverkehr.

Ampel übersehen? Führerschein weg!

Das neue System teilt Verkehrsverstöße in drei Stufen ein: "gering", "mittel" und "hoch" – und jede hat es in sich.

  • Bei "geringem Risiko" (z. B. als Fußgänger bei Rot über die Ampel gehen) kostet es 30 Euro.
  • Bei "mittlerem Risiko" (z. B. falsch parken vor Krankenhäusern oder das Überfahren von Verkehrsschildern) gibt’s zusätzlich 30 Tage Führerscheinentzug!
  • "Hohes Risiko" bedeutet: hohe Geldstrafen, langer Führerscheinentzug – und bei schweren Fällen sogar Gefängnis.

Die griechische Regierung sagt Rowdys den Kampf an und dabei sind auch Urlauber nicht ausgenommen.

Camper aufgepasst

Was viele nicht wissen: Wer sein Wohnmobil einfach irgendwo an einem idyllischen Strand oder Waldrand abstellt, kann damit nicht nur Ärger, sondern auch ein echtes Problem bekommen. Die neue Regel: Campen im öffentlichen Raum ist nur noch für 24 Stunden erlaubt – danach droht die Keule.

Die Strafe: bis zu 3.000 Euro Bußgeld oder sogar drei Monate Gefängnis!
Vor allem in beliebten Ferienregionen wie Chalkidiki, Kreta oder rund um Athen will man so dem wilden Campen Einhalt gebieten. Die Polizei will rigoros kontrollieren – auch an Touristen-Hotspots.

Auch die Maut wird teurer

Doch damit nicht genug: Auch die Mautgebühren auf Autobahnen steigen kräftig an – im Schnitt um sieben Prozent. Die Fahrt von Ioannina nach Athen etwa kostet nun über 41 Euro – und das nur in eine Richtung! Für viele Urlauber, die Griechenland mit dem Mietwagen erkunden wollen, wird das zur Kostenfalle.   

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