21 Tote in China

200 Feuerwehrmänner kämpften gegen Hochhausbrand

12.12.2007

Das Feuer breitete sich vom untersten Stockwerk auf das gesamte 28-stöckige Haus aus. Hier die Bilder vom Kampf gegen die Glut.

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Mindestens 21 Menschen sind am Mittwoch bei einem Wohnhausbrand im Osten Chinas ums Leben gekommen. Hunderte waren zwischenzeitlich von den Flammen eingeschlossen, wie die Behörden mitteilten.

Großteil der Opfer in der Spielhalle
"Insgesamt sind 21 Menschen tot und zwei schwer verletzt", sagte der Sprecher der Stadt Wenzhou, Mei Shangyin. "Ich glaube, dass die eingeschlossenen Menschen jetzt alle befreit wurden", fügte der Sprecher hinzu. Bei den Toten handelt es sich der Stadtverwaltung zufolge um zwölf Männer und neun Frauen. 19 der Opfer hätten sich in einer Spielhalle des Gebäudes aufgehalten.

200 Feuerwehrleute und 33 Löschfahrzeuge im Einsatz
Das Feuer in dem 28-stöckigen Gebäude war am frühen Morgen ausgebrochen, wie die Nachrichtenagentur Xinhua meldete. Die Ursache des Brandes war zunächst unbekannt, offenbar lag der Brandherd im ersten Stock, in dem ein Blumengeschäft untergebracht ist. Mehr als 200 Feuerwehrleute und 33 Löschfahrzeuge waren laut Xinhua im Einsatz, die das Feuer nach drei Stunden unter Kontrolle brachen.

Ständig tödliche Brände
Tödliche Brände ereignen sich in China häufig, vor allem wegen der Nichtbeachtung der Sicherheitsvorschriften aber auch wegen der schlechten Qualität der Baumaterialien. Im Oktober waren 37 Menschen bei einem Brand in einer Schuhfabrik in der Provinz Fujian gestorben.

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