Geistervertreibung

Britische Stadtverwaltung rief die "Ghostbusters"

12.02.2008

Es spukte in Durham! Das behaupteten zumindest viele erschrockene Touristen. Jetzt zahlt die Stadtverwaltung für die Vertreibung.

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© Karl-Josef Hildenbrand dpa/lby, Montage
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Die britischen Behörden haben eine Frau mit übersinnlichen Kräften dafür bezahlt, dass sie Geister aus einer staatlichen Wohnung vertrieben hat. Die unglücklichen Mieter hätten berichtet, es habe Krach vom Dachboden gegeben, Dinge seien durch die Räume geflogen und Türen seien vor ihrer Nase zuschlagen, sagte ein Mitarbeiter der Stadtverwaltung des Bezirks Durham am Dienstag. Die Polizei habe aber nichts finden können.

Geistervertreibung sei "angemessenste Vorgehensweise"
Die Bewohner hätten daraufhin vorgeschlagen, den Poltergeist vertreiben zu lassen. "Dies ist das erste Mal, dass wir so eine Maßnahme ergreifen mussten", hieß es bei der Stadtverwaltung. "Aber die Bewohner waren so verzweifelt und wir glaubten, dass dies die angemessenste Vorgehensweise war."

Poltergeist erfolgreich vertrieben
Die von den Behörden engagierte Helferin sagte der Zeitung "Sunderland Echo", der Poltergeist sei mit Hilfe von Engeln und eines Mediums erfolgreich vertrieben worden. Der Vorfall habe mit dem Mord an einer Frau in dem Haus zu tun gehabt.

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