Doch kein Unfall?

Dianas Fahrer hatte Geheimdienst-Kontakte

06.12.2007

War Dianas Tod doch kein Unfall? Nun stellt sich heraus, dass der Lenker von Dianas Todesfahrzeug Kontakt zum Geheimdienst hatte.

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Erst jetzt ist es heraus gekommen. Eine Führungskraft im Pariser Ritz gab bekannt, dass Lady Dis Fahrer Herni Paul regelmäßigen Kontakt zum französischen Geheimdienst Direction de la Surveillance du Territoire (DST) pflegte.

Normalerweise nicht Dianas Fahrer
Henri Paul war zudem normalerweise gar nicht Dianas Fahrer, sondern der Chef der Hotel-Security beim Ritz. Dies machte ihn zum Verbindungsmann der französischen Behörden, seien dies die Polizei oder die Geheimdienste. Auch habe Paul auf Empfehlung der französischen Polizei die Stelle im Hotel erhalten.

Von Geheimdiensten instruiert?
Mohamed Al Fayed, Dodis Vater, versucht noch immer nachzuweisen, dass hinter dem vermeintlichen Unfall ein Mordkomplott steckt. Seiner Meinung nach, stand der Fahrer Henri Paul im Sold der britischen und französischen Geheimdienste. Auch behauptet Al Fayed, haben die Geheimdienste den Fahrer angeordnet zusammen mit Diana und Dodi den Hinterausgang des Hotels zu nehmen. So sollte er einem russischen Diplomaten aus dem Weg gehen, der ebenfalls im Hotel untergebracht war.

Stark alkoholisiert
Henri Paul scheint eine Schlüsselrolle im gesamten Fall einzunehmen. Die französische Polizei hat bereits mehrmals bestätigt, dass der Fahrer beim Unfall stark alkoholisiert gewesen war. Zudem war er mit überhöhter Geschwindigkeit mit dem Fahrzeug unterwegs gewesen. Wenn sich nun herausstellt, dass diese Behauptungen nur der Deckung einer Verschwörung dienen, dann könnte Vater Al Fayed den Hintergründen eines Mordes einen Schritt näher kommen.

Geheimnisvolles Geld
Immer noch unklar ist die Herkunft der mysteriösen 2.500 US-Dollar, die nach dem Unfall im Besitz des Fahrers gefunden wurden. Die Polizei geht davon aus, dass Al Fayed diesen Betrag für zusätzliche Sicherungsaufgaben bezahlt habe.

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