Haft in Neuseeland

Kuriose Fälle von Drogenschmuggel

17.01.2007

Ob Drogen in toten Vögeln, hinter Glausaugen oder in Windeln: Immer kurioser werden die Ideen, um Gefangene mit Drogen zu versorgen.

Zur Vollversion des Artikels
© (c) AFP/ Gabriel Bouys
Zur Vollversion des Artikels

Auf immer kuriosere Ideen verfallen Gefangene in Neuseeland, um sich in Haft mit Drogen versorgen zu lassen. In jüngster Zeit seien mehrere tote Vögel über die Mauer geworfen worden - gefüllt mit Drogen, sagte die Sicherheitsbeauftragte für die neuseeländischen Gefängnisse, Karen Unwin, der Zeitung "The Press" (Mittwochausgabe). An gefüllte Tennisbälle oder fliegendes präpariertes Obst, sei das Personal schon gewöhnt gewesen.

Windeln von Babys werden kontrolliert
Der Erfindungsreichtum der Häftlinge werde jedoch unterschätzt. "Manche sind so verzweifelt, dass zu jedem verrückten Mittel greifen", sagte Unwin. So habe einmal ein Besucher mit Glasauge versucht, in der Augenhöhle Drogen zu schmuggeln. Oft müssten Aufseher auch die Windeln von Babys kontrollieren.

Zur Vollversion des Artikels