Sündig schön

Papst-Sekretär ist zu fesch für den Vatikan

11.01.2008

In Kurienkreise wird der hübsche Privatsekretär des Papstes, Georg Gänswein immer unbeliebter. Er soll aus Rom entfernt werden.

Zur Vollversion des Artikels
© EPA
Zur Vollversion des Artikels

Schönheit ist keine Sünde, doch im Vatikan kann sie zu einem Problem werden. Der attraktive Sekretär von Benedikt XVI., Georg Gänswein, ist wegen des Medieninteresses um seine Person im Vatikan unter Druck geraten. Nachdem Klatschzeitungen aus der ganzen Welt Fotos und Interviews mit der „rechten Hand“ des Papstes veröffentlicht haben, wurde Gänswein in Kurienkreisen zunehmend unbeliebt. Es kursieren Gerüchte über eine Beförderung Gänsweins, dem eine deutsche Diözese anvertraut werden soll, um ihn von Rom zu entfernen.

Der 51-Jährige ist in ziemlichen Kalamitäten, nachdem das italienische Magazin Visto einen Bericht über Gänswein unter dem Titel „Ich kann nicht heiraten, aber ich kenne die Liebe“ veröffentlicht hatte und über einige Flirts berichtete. Außerdem überbieten sich Schwulenmagazine mit Lobpreisungen des schönen Priesters.

Zur Vollversion des Artikels