Hintergrund

Die schwersten Anschläge in der Türkei

28.07.2008

Die Türkei wurde erneut von Anschlägen erschüttert. Im Folgenden eine Chronik der schwersten Attentate in dem Land in jüngster Zeit.

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27. Juli 2008: 17 Menschen werden getötet und mehr als 150 weitere verletzt, als in Istanbul zwei Sprengsätze explodieren

9. Juli 2008: Drei Polizisten werden bei einem Angriff auf das US-Konsulat in Istanbul getötet.

3. Januar 2008: In der Großstadt Diyarbakir im Osten werden bei einem Anschlag fünf Schüler getötet und weitere 110 Menschen verletzt.

22. Mai 2007: Bei einem Selbstmordanschlag auf ein Einkaufszentrum in Ankara werden sechs Türken getötet, 91 weitere werden verletzt.

12. September 2006: Bei einem Bombenanschlag werden in Diyarbakir zehn Menschen getötet, darunter acht Kinder.

28. August 2006: Im südtürkischen Antalya werden bei einem Attentat drei Menschen getötet und 87 weitere verletzt. Die Kurdischen Befreiungsfalken (TAK) bekennen sich zu der Tat.

27. August 2006: Sieben Briten und sechs Türken werden verletzt, als ihr Kleinbus im Küstenort Marmaris in die Luft gesprengt wird.

25. Juni 2006: Bei einem Anschlag in einem Urlaubergebiet rund 100 Kilometer westlich von Antalya werden vier Menschen getötet und weitere 28 verletzt. Die TAK bekennen sich.

6. Juli 2005: Fünf Menschen werden bei einem Anschlag auf einen Minibus in dem Ferienort Kusadasi im Westen getötet. Unter den Opfern sind eine britische und eine irische Frau.

2. Juli 2006: Kurdische Freiheitskämpfer zünden eine Bombe in einem Zug in der östlichen Provinz Bingöl. Sechs Menschen werden getötet, 15 weitere verletzt.

24. Juni 2004: Vor einem Besuch von US-Präsident George W. Bush verüben Unbekannte einen Bombenanschlag in Istanbul. Vier Menschen werden getötet und 15 weitere verletzt.

20. November 2003: 32 Menschen werden getötet und zahlreiche weitere verletzt, als Al-Kaida-Extremisten binnen fünf Tagen zum zweiten Mal zuschlagen und zwei Attentate auf britische Ziele in Istanbul verübt. Die Landeszentrale der Bank HSBC wird zerstört, das britische Konsulat beschädigt.

15. November 2003: Autobomben zerstören zwei Synagogen in Istanbul. 30 Menschen werden getötet, 146 weitere verletzt. Al-Kaida bekennt sich zu den Anschlägen

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