Anzeichen
Putin reist nach Alaska: Versteckt er diese Krankheit?
15.08.2025Putins Reise nach Alaska sorgt nicht nur politisch für Gesprächsstoff – auch sein Gesundheitszustand wirft erneut Fragen auf.
Der russische Präsident Wladimir Putin wird in Kürze zu einem historischen Gipfeltreffen mit Donald Trump nach Alaska reisen. Im Vorfeld dieses Treffens häufen sich erneut Spekulationen rund um seinen Gesundheitszustand. Acht auffällige Anzeichen sorgen dabei für besondere Aufmerksamkeit – auch wenn der Kreml alle Gerüchte als „Hoaxes“ abtut.
Beine zitterten während Rede
Im November 2024 zeigte Putin bei einem Besuch in Kasachstan auffällige Bewegungsmuster. Während einer Pressekonferenz hielt er sich fest am Rednerpult, während seine Beine unkontrolliert zu zittern begannen. Besonders auffällig: Das Wackeln begann mit dem linken Bein und weitete sich auf beide Knie aus. Der New Yorker Urologe Dr. Bob Berookhim äußerte gegenüber der Daily Mail, dass mögliche Ursachen neurologische Erkrankungen wie Parkinson sein könnten. Er betonte jedoch, dass auf Basis einzelner Videos keine eindeutige Diagnose möglich sei.
Bereits einen Monat zuvor war Putin bei einem öffentlichen Auftritt in Ufa mehrfach beim Reiben seines Gesichts beobachtet worden – ein Verhalten, das sich auch am Folgetag in Moskau wiederholte.
Untypische Schwellungen
Putins deutlich aufgedunsenes Gesicht hat in den letzten Jahren für viele Fragen gesorgt. Besonders im November 2023 fielen die auffälligen Schwellungen auf. Dr. Berookhim erklärte, dass solche Veränderungen etwa durch Steroidbehandlungen hervorgerufen werden können – zum Beispiel im Rahmen einer Krebstherapie, bei chronischen Schmerzen oder Entzündungen. Auch wurde spekuliert, dass es sich um eine Nebenwirkung von Botox, Allergien oder Infektionen handeln könnte.
Zudem warnten Experten, dass hohe Steroiddosen zu Stimmungs- und Verhaltensveränderungen führen können – inklusive Verwirrtheit oder unklarer Gedanken.
Häufige Arztbesuche
Laut einem Bericht der russischen Investigativplattform Proekt habe Putin bereits 2022 auffällig oft Onkologen und andere Fachärzte an seine Residenz am Schwarzen Meer eingeladen. Ein Spezialist für Schilddrüsenkrebs soll ihn dort 35-mal besucht haben. Zudem kursiert ein angeblich geleaktes Audio eines russischen Oligarchen, der behauptet, Putin sei an Blutkrebs erkrankt und habe sich einer Rückenoperation unterzogen.
Spekulationen über Doppelgänger
Im März 2025 wurden Bilder eines Putin-Besuchs an der Front in der Region Kursk veröffentlicht – mit einem Mann, der laut japanischen Forschern äußerlich stark von bekannten Putin-Aufnahmen abweicht. Eine Gesichtserkennungsanalyse ergab nur eine 53-prozentige Übereinstimmung mit früheren Auftritten. Auch wurden abweichende Unterlagen und verändertes Schriftbild festgestellt. Der Kreml wies diese Gerüchte als „absurde Hoaxes“ zurück.
Putin selbst sagte in einem früheren Interview, dass ihm der Einsatz von Doppelgängern vorgeschlagen worden sei – er habe dies jedoch abgelehnt.
Extreme Distanz zu Gästen
Während der Pandemie fielen Putins außergewöhnlich strikte Vorsichtsmaßnahmen auf. Gäste mussten teils zwei Wochen in Quarantäne, bevor sie ihn treffen durften. Bei Treffen – etwa mit Emmanuel Macron – saß Putin an einem 13 Meter langen Tisch, weit entfernt vom Gesprächspartner. Einige Experten sehen darin einen möglichen Hinweis auf ein geschwächtes Immunsystem – etwa durch Medikamente oder eine chronische Erkrankung.
Emotionale Ausbrüche?
Auch westliche Geheimdienste äußerten mehrfach Bedenken. So sagte US-Senator Marco Rubio im Februar 2022, Putin zeige Anzeichen „neurophysiologischer Probleme“. Sicherheitskreise berichteten zudem von verändertem Entscheidungsverhalten und emotionalen Ausbrüchen, die früher untypisch für den russischen Präsidenten gewesen seien.
Manche Beobachter sehen darin auch eine mögliche Erklärung für Putins Entscheidung, die Invasion der Ukraine so kompromisslos umzusetzen. Sein Wunsch, ein historisches Vermächtnis zu hinterlassen, könnte laut Theorien mit gesundheitlichem Zeitdruck zusammenhängen.