Nach Einsturz

Zweiter Toter nach Grubenunglück geborgen

02.08.2025

Nach dem Einsturz einer Kupfermine in Chile haben die Einsatzkräfte einen zweiten Toten geborgen. 

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© Getty Images (Symbolbild)
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Damit würden nun noch drei Bergleute vermisst, teilte der Kupferkonzern Codelco am Samstag mit. Die Rettungsarbeiten würden mit "Kraft und Hoffnung" fortgesetzt, aber auch mit großer Vorsicht, hieß es. Die Mine El Teniente war am Donnerstag infolge einer starken Erschütterung eingestürzt.

Den Rettungsmannschaften haben den Angaben zufolge bisher gut ein Fünftel der verschütteten unterirdischen Stollen freigeräumt. Kontakt zu den übrigen Vermissten habe es jedoch nicht gegeben. Die Rettungsteams setzen schweres Gerät ein und hofften, täglich etwa 15 bis 20 Meter voranzukommen. Codelco untersucht den Angaben zufolge, ob die Ursache für die Erschütterungen und den Einsturz bergbauliche Aktivitäten oder natürliche tektonische Verschiebungen in dem erdbebengefährdeten Land waren.

Die 1905 eröffnete Mine El Teniente liegt rund 75 Kilometer südöstlich der Hauptstadt Santiago und produzierte im vergangenen Jahr 356.000 Tonnen Kupfer. 

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