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Mercedes verpasst der C-Klasse ein Facelift

22.12.2010


Neue Frontscheinwerfer und das völlig neue Cockpit sind die Highlights der Auffrischung.

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© Daimler AG
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Mercedes schickt die C-Klasse aufgefrischt ins Modelljahr 2011. Weltpremiere feiert das Fahrzeug der Mittelklasse auf der Detroit Auto Show und befindet sich dort in guter Gesellschaft. So präsentiert in der amerikanischen "Auto-Hauptstadt" auch BMW das neue 6er Cabrio , das 1er M-Coupé und die Mini-Studie Paceman , und Jeep zeigt die neue Generation des Compass . Wie berichtet soll auch der neue SLK in Detroit Premier feiern.

Design
Doch zurück zur C-Klasse. Von außen ist der überarbeitete Benz vor allem an der Front zu identifizieren. Dort gibt es nun weit in die Motorhaube reichende Scheinwerfer und eine Schürze mit größeren Lufteinlässen. Im Zusammenspiel mit dem leicht überarbeiteten Kühlergrill wirken Kombi und Limousine nun deutlich sportlicher. Besonders gut gelungen wirkt das Design der optionalen Xenon-Scheinwerfer. Am Heck fielen die Änderungen deutlich dezenter aus. Hier weisen nur das veränderte Layout der LED-Rücklichter und minimale Änderungen an der Heckschürze auf das neue Modelljahr hin.

Neues Cockpit
Besonders stolz sind die Entwickler auf den neuen Innenraum. Hier werden die Materialien dem hohen Premium-Anspruch nun überall gerecht. Des Weiteren gibt es ab sofort auch in der C-Klasse einen feststehenden Monitor wie in der E- und S-Klasse. Bisher klappte sich dieser ziemlich unelegant aus dem Armaturenbrett heraus. Das Multimedia-System Comand Online bietet nun auch einen Internetzugang. Die Mittelkonsole wirkt jetzt ebenfalls übersichtlicher. Neue Stoffe und Zierelemente runden die Auffrischung im Innenraum ab.

Sicherheits-Features
Auch technisch wurde die Mittelklasse ordentlich aufgefrischt. So gibt es ab sofort nicht weniger als zehn neue Assistenzsysteme, die wir aus den größeren Modellen bereits kennen. Sie basieren auf Radar-, Kamera- und Sensortechnik und sollen bei der Vermeidung von Unfällen helfen. Zu den Highlights zählen der Müdigkeitswarner und die automatische Abstandregelung mit automatischem Bremseingriff.

Sparsame Motoren
Abschließend legten die Techniker auch noch Hand bei den Motoren an. So sollen einzelne Aggregate trotz gleicher Leistung um bis zu 30 Prozent sparsamer sein. Großen Anteil daran hat die, bei allen Heckgetriebenen Varianten serienmäßige, Stopp-/Start-Automatik, die sowohl in die manuelle Sechsgang-Box wie auch in die 7-Gang-Automatik integriert wurde. Nach wie vor bildet der 156 PS-starke C180 bei den Benzinern den Einstieg. Dieser beschleunigt die C-Klasse in 8,9 Sekunden auf Tempo 100 und reicht für eine Spitze von 223 km/h. Dessen Verbrauch gibt Mercedes mit 6,4 bis 6,9 Liter an. Sparfüchse werden eher zum 170 PS-starken C220 CDI BlueEffiency greifen. Für diesen gibt der Hersteller einen Normverbrauch von nur 4,4 Liter Diesel auf 100 Kilometer an.

Für Benziner-Fans gibt es zusätzlich zum Einstiegsaggregat noch Modelle mit 184 (C200), 204 (C250) und 306 PS (C350). Letzterer ist auch mit dem Allradantrieb 4Matic erhältlich. Bei den Diesel stehen neben dem 170 PS starken C220 CDI noch Versionen mit 120 (C180 CDI), 136 (C200 CDI), 204 (C250 CDI) und 230 PS (C 300 CDI) zur Auswahl. Beim Top-Diesel ist 4Matic serienmäßig, für den C250 CDI bietet Mercedes das System auf Wunsch an. (Siehe auch Tabellen unten)

Starttermin
Bestellt werden kann die neue C-Klasse bereits ab Jänner. Im März sollen dann die ersten Exemplare zu den Händlern rollen. Die Preise sollten auf dem (hohen) Niveau des Vorgängers bleiben.

Noch mehr Informationen zu Mercedes finden Sie in unserem Marken-Channel.

Benziner im Überblick

 


Diesel im Überblick

 

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