Meriva-Gegner

Minivan Ford B-Max in Genf 2011

07.03.2011


Das Design und das innovative Türkonzept bekommt auch das Serienmodell.

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© United Pictures
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Zwar handelt es sich beim nun im Rahmen des Genfer Autosalons (3. bis 13. März) enthüllten B-Max laut Ford noch um eine Studie. Hinter vorgehaltener Hand hieß es jedoch auch, dass das Design (bis auf Kleinigkeiten wie Räder oder Spiegel) und das innovative Türkonzept 1:1 in die Serie übernommen werden. Los geht es 2012.

Türkonzept
Beim B-Max (Basis liefert der Fiesta ) handelt es sich um einen Minivan der sich von den Abmessungen genau zwischen Toyota Verso S und Opel Meriva einordnet. Mit Letzterem hat der variable Ford auch etwas gemein - ein innovatives Türkonzept. Doch während der Opel auf gegenläufig angeschlagene Türen setzt, kommen beim Ford vorne konventionelle Türen zum Einsatz. Dahinter warten wie beim neuen Grand C-Max jedoch Schiebetüren. Da Ford auf eine B-Säule komplett verzichtet, wird der Einstieg zum Kinderspiel. Insgesamt ist die Öffnung nämlich 1,5 Meter breit - ein absoluter Rekordwert für diese Klasse.

Design
Optisch orientiert sich der B-Max an der aktuellen Ford-Palette. Vorne erkennt man Züge des neuen Focus und seiner beiden größeren Brücer C-Max und Grand C-Max . Auch die Seitenlinie und das Heck orientieren sich an den beiden Kompaktvans. Im Innenraum setzt sich der Stil fort. Hier deutet ebenfalls nichts auf den Studien-Charakter hin. Auch das Cockpit wird man genau so im Serienmodell finden.

Downsizing
Unter der Haube zeigt sich der aktuelle Trend zum Downsizing. In der Studie verrichtet ein aufgeladener Dreizylinder mit gerade einmal 1,0 Liter Hubraum seinen Dienst. Genaue Leistungszahlen liegen noch nicht vor. Laut Ford soll der Motor aber rund 110 PS leisten und äußerst sparsam sein. Natürlich werden auch die aktuellen Vierzylinder (Diesel und Benziner) im Serienmodell angeboten.

Gut aufgestellt
Abschließend kann man sagen, dass Ford ab 2012 wieder einen konkurrenzfähigen Minivan im Programm hat. Der aktuelle Fusion ist bereits sehr angegraut, was sich auch in den Verkaufszahlen niederschlägt.

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