VIG holte sich grünes FMA-Licht für Anleihe

09.07.2013

Die börsenotierte Vienna Insurance Group (VIG) hat sich von der Finanzmarktaufsicht (FMA) einen neuen Prospekt für ein Anleihen-Emissionsprogramm im Umfang von bis zu 500 Mio. Euro genehmigen lassen. Anders als die UNIQA, die jetzt konkret eine Ergänzungskapital-Anleihe über 350 Mio. Euro begibt, liegt bei der VIG derzeit kein solches öffentliches Angebot vor.

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Man habe lediglich das grüne Licht, auf Basis dieses Prospekts innerhalb eines Jahres eine Emission bis zu 500 Mio. Euro - in einer Stückelung zu je 100.000 Euro - zu tätigen: "Wir beobachten den Markt", erklärte man seitens der VIG auf Anfrage.

Das VIG-Emissionsprogramm 2013/14 bezieht sich auf nachrangige Papiere (Subordinated Dept Issuance Notes), der Prospekt wurde bereits bei der Oesterreichischen Kontrollbank (OeKB) hinterlegt.

Von Standard & Poor's (S&P) erhielten diese Notes das Langfrist-Rating "A-"; man gehe davon aus, dass die vorgeschlagenen Papiere eine 30,5-jährige Laufzeit aufweisen werden, kündbar vom Emittenten ab einer Laufzeit von 10,5 Jahren. Dieses Rating verstehe sich vorbehaltlich einer Überprüfung der endgültigen Bedingungen und Bestimmungen, betonte S&P. Für zwei bestehende Papiere aus dem Jahr 2005 hat S&P die Einstufung von "BBB+" auf "A-" angehoben, wie die Ratingagentur außerdem erklärte.

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